Treppe mit Katze

Mon

Forum-Guru
Für mein erstes größeres Öbild habe ich jetzt schon Fragen.
Meine Hauptfrage: stimmt die Perspektive in der ockerfarbenen Vorzeichnung?

Ich zeige
1. meinen Entwurf auf 30 x 40 cm, Öl auf Arches fein Aquarellpapier. Die Idee hatte ich im Kopf, es gibt kein Foto und kein Vorbild, nur ein paar ähnliche Bausteine. Wegen der Farbgebung habe ich auch den Entwurf mit Ölfarben gemalt.
2. aus Spaß und wegen der Wirkung von hell und dunkel habe ich schnell mal WinWord Rechtecke usw. am PC angeordnet.
Das Original wird sicher ganz anders, aber so habe ich meine Gedanken zu Papier-Bildern gemacht.
Das fertige Bild ist für eine Treppenwand, die man genau vor sich sieht, wenn man die Treppe runtergeht. Im Geiste könnte man dann die gemalte Treppe wieder hoch gehen.

Jetzt soll es Ernst werden:
Keilrahmen, Leinen 70 x 100 cm, 4 x vorgrundiert, meine erste Schicht mit MH Ölfarben Transparent Oxidgelb,
Vorzeichnung mit Aquarell- und teilweise Pastellstiften, dann darüber noch mit einem ölbasierten Rötelstift, weil die Aquarellstifte kaum zu sehen waren.
Die Treppe habe ich so genau ich konnte, konstruiert, um die Stufen später wieder ausgetreten werden zu lassen (so hatte ich das auch bei dem Entwurf gemacht). Ich habe jetzt vor, diese Vorzeichnungslinien mit einer dunklen (oder doch lieber weißen???) schnelltrocknenden Ölfarbe z.B. Umbra nachzumalen, damit sie nicht verloren gehen. Es soll noch eine Katze auf die Treppe, ein Bild rechts an die Wand und Grünzeug nur oben links.
Über Kommentare und Tipps würde ich mich sehr freuen.
 

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Joko

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Oh - das sieht schon viel versprechend aus - ich bleibe am Ball und werde weiter zugucken!
 

evalena

Forum-Guru
Hi Monika
Tips in Sachen "Perspektiven" kann ich dir leider nicht geben- darin bin ich eine wahre Niete!
Bis jetzt habe ich bei Ölbildern (von erfahrenen Ölmalern hier) eigentlich fast ausschliesslich Vorzeichnungen in Umbra oder Siena gesehen. Aber das ist nur meine persönliche Wahrnehmung.
Jedenfalls sieht dein Entwurf schon richtig gut aus!! Sehr vielversprechend. Und bei Öl kannst du ja sowieso immer wieder korrigieren. Das wird ein tolles Bild werden!!
 

Ernesto

Senior Mitglied
Meine Hauptfrage: stimmt die Perspektive in der ockerfarbenen Vorzeichnung?
Hallo Monika, schön, dass du eine konkrete Frage stellst, deshalb will antworten.

Ich habe mal exemplarisch ein paar Linien verlängert. Es sind:
Fußboden - blau
Treppenstufen - grün
Säulen - rot
Wie du siehst, komme ich auf verschiedene Fluchtpunkte.
Alle diese und entsprechend andere Linien müssten jedoch auf einen einzigen Fluchtpunkt zeigen.
Man nennt das Einpunkt- oder Zentralperspektive.
Dieser Punkt sollte außerdem auf der Horizontlinie = Augenhöhe des Betrachters liegen.

Am Besten ist es, wenn man die Augenhöhe und den Fluchtpunkt zu Beginn festlegt
Von diesem Punkt aus lassen sich dann alle waagrechten und parallelen Linien einziehen.
Aber aufpassen: das Treppengeländer und die Treppe selber zählen nicht zu den Waagrechten.

Ob du es so lassen willst oder ändern, ist allein deine Entscheidung. Ich will hier nur das Prinzip aufzeigen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen.

LG Ernesto
 

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Farbfantasien

Forum-Guru
Monika, schon der Entwurf sieht wunderbar aus. Ich wünsche dir gutes Gelingen. Ernesto hat dir ja auch schon sehr gute Tipps gegeben.
Überraschend für mich war beim ersten Blick auf den Entwurf, dachte ich, es sei der Treppenaufgang in einer großen Villa in Wuppertal, in der ich seit einiger Zeit öfter bin :)
 

Mon

Forum-Guru
Josi, Ursela, Annerl, Ingrid, Monika, ich freue mich über Euren Besuch.
Ursela, Dein Hinweis auf Umbra oder Siena hilft mir sehr, vielen Dank!
Monika, den Treppenaufgang in Wuppertal kenne ich nicht, aber inzwischen einige tausend tolle Treppenaufgänge aus dem Internet, im Prinzip sind es alles nur Treppen ;)

Hallo Ernesto, ich hatte deine Hinweise erhofft, vielen Dank, auch dafür, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Fluchtlinien mit verschiedenen Farben einzutragen.
Ich habe immer gerne Deine Hinweise auch in anderen Threads gelesen und nicht nur daher ist mir das Prinzip der Zentralperspektive durchaus bekannt, aber ich habe Ungenauigkeiten zugelassen und einen entscheidenden Denkfehler bzw. Ausführungsfehler gemacht.

zu den Ungenauigkeiten: Mein Fluchtpunkt, den ich zu Beginn festgelegt habe, liegt zwischen Deinen roten Punkten. Bei den blauen Linien,die zum Fußboden vorne weisen, habe ich nach Augenmaß das zu kurze Lineal verlängert ;( - jetzt habe ich mit einem zweiten Linieal verlängert und korrigiert, ebenfalls die anderen Ungenauigkeiten, die auf dem großen Bild max. 1 mm ausmachten. Ich hatte mich bemüht, das Bild richtig zu fotographieren, aber es lag auf der Staffelei, vielleicht kommen daher die großen Unterschiede heraus (nicht nachgedacht, tut mir leid) demnächst werde ich das Bild auf den Fußboden legen, um nicht eine solche Verzerrung zu haben.

zu meinem Denkfehler: Ich habe bei den Treppenstufen gedacht, dass es reicht, von Setzstufe zu Setzstufe eine Verbindungslinie zu ziehen und dass ich mir so das genaue Anlegen des Lineals bei den vielen Stufen ersparen könnte.
Ich bin sehr froh über Deinen Hinweis mit den grünen Linien und werde die wirklich falschen Verbindungslinien jetzt auch alle vom Fluchtpunkt aus verbessern.
 

Ernesto

Senior Mitglied
Mein Fluchtpunkt, den ich zu Beginn festgelegt habe, liegt zwischen Deinen roten Punkten. Bei den blauen Linien,die zum Fußboden vorne weisen, habe ich nach Augenmaß das zu kurze Lineal verlängert
Wenn ein normal großer Mensch vor einer Treppe steht, befindet sich die Horizontlinie = Augenhöhe etwa auf der 9. Stufe. Das kommt daher, weil die Höhe zwischen Fußboden und Augen (ca.170cm) etwa 9 Stufen (Stufenhöhe ca.19cm) entspricht. Von daher stimmt der Fußboden vor der Treppe recht gut, aber die anderen Linien (rot eigezeichnet) weich stark ab, auch sie müssten zum Fluchtpunkt zeigen.
Übrigens: wenn man vor einer Treppe steht kann man die Trittflächen die sich über der Augenhöhe befinden nicht mehr sehen. Bei deiner Zeichnung sieht man noch die Trittfläche der letzte Stufe, das geht nur, wenn man ca. 3 Meter groß wäre. Das nur nebenbei :)
Ich würde die Augenhöhe etwa da anbringen (blaue Linie), und von da aus alles strahlen förmig einzeichnen.
Ich zeige noch ein Foto, bei dem ich die Fluchtlinien eingezeichnet habe, du siehst es gibt für alle waagrechten, parallelen Linien nur einen Fluchtpunkt.
LG Ernesto
 

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Ernesto

Senior Mitglied
Ich glaube, jetzt habe ich den Fehler gefunden:
Es gibt einen weiteren wichtigen Fluchtpunkt, nämlich den der Treppe, bzw. des Geländers.
Diese Linien (hellblau) verlaufen steil nach oben, sind also nicht waagrecht. Dieser Fluchtpunkt liegt deshalb weit oberhalb der Horizontlinie.
Mir scheint, als hättest du diesen Fluchtpunkt fälschlicherweise für deine waagrechten Linien benutzt.
Lange Rede - kurzer Sinn:
Die roten Linien müssen auch zum grünen Punkt (auf der Horizontlinie) zeigen, nur die Treppe und das Geländer sollen zum hellblauen Punkt zeigen.
LG Ernesto
 

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red

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Hallo Moni,
ich schau dir mal zu, mal sehen was du aus Ernestos Ratschlägen machst. Viel Erfolg.
 
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Mon

Forum-Guru
Hallo Ernesto,
was Du über Horizontlinie = Augenhöhe usw. schreibst, ergänzt durch das Foto mit Fluchtlinien, leuchtet mir vollkommen ein. Allerdings kann ich nicht erkennen, wie sich die Fluchtlinien bei den Säulen, die hinter der Treppe stehen, verhalten, vermutlich theoretisch genauso?
Wenn ich auf meiner Zeichnung die Fluchtlinien an der Säulenbasis zu der Horizontlinie auf der 9. Treppenstufe ändere, gelangt die Säule entweder vor das Fenster oder bekommt nur eine extrem schmale Frontfläche, heißt: ich müsste die Säulenkomposition ziemlich radikal verändern, was ich in meinen Gedanken noch verschiebe Richtung "künstlerische Freiheit" ;) habe gerade einen AHA-Gedanken: ich muss nicht die Säule weiter ins Bild schieben, sondern nur die hintere Wand etwas höher, also nach unten schieben, was ihr auch gut täte.
Auch den Bodenlinien täte es gut, sie zu dem neuen Fluchtpunkt zu verschieben, den ich aber gerne höher als die 9. Stufe setzen möchte.
Ich bin froh, dass ich das Geländer nicht ändern muß, nicht weil ich es nicht könnte, sondern es gefiel mir so. Ich habe es zwar in dieser Form selbst entworfen, mich aber in der Linienführung zusammen mit der Treppe genau an ein Foto gehalten und dabei gerade die Treppenstufen genau ausgemessen (Setz-, Trittstufen in Höhe und Breite ins Verhältnis gesetzt zu meiner Bildhöhe und -Breite).
Vielleicht hat der Fotograf auf einer Empore gegenüber gestanden? Wie auch immer: ich will die Treppenstufen zwar ausgetretener malen, aber in der Grundkonstruktion so lassen. Deswegen habe ich die künstlerische Freiheitsidee, die Horizontlinie ans obere Treppenende zu setzen, damit man auch mit einer gewissen Berechtigung noch auf die oberen Stufen sehen kann.
Wer im realen Leben später auf das Bild blickt, kann es auch nur von oben tun, weil es an die schmale Treppenwand soll, die man nur beim Runtersteigen der realen Treppe sehen kann. Ist das eine gute Ausrede für das Höherschieben der Horizontlinie? Ich weiß, dass ich alles auch ohne Berücksichtigung allerRegeln malen kann, möchte aber doch ein wenig Richtigkeit darin haben.
Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe und hoffe, dass Du mir auch weitere Fragen beantwortest.
 

Ernesto

Senior Mitglied
Vielleicht hat der Fotograf auf einer Empore gegenüber gestanden? Wie auch immer: ich will die Treppenstufen zwar ausgetretener malen, aber in der Grundkonstruktion so lassen. Deswegen habe ich die künstlerische Freiheitsidee, die Horizontlinie ans obere Treppenende zu setzen, damit man auch mit einer gewissen Berechtigung noch auf die oberen Stufen sehen kann.
Wer im realen Leben später auf das Bild blickt, kann es auch nur von oben tun, weil es an die schmale Treppenwand soll, die man nur beim Runtersteigen der realen Treppe sehen kann. Ist das eine gute Ausrede für das Höherschieben der Horizontlinie? Ich weiß, dass ich alles auch ohne Berücksichtigung allerRegeln malen kann, möchte aber doch ein wenig Richtigkeit darin haben.
Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe und hoffe, dass Du mir auch weitere Fragen beantwortest.
Das Höherschieben der Horizontlinie ist überhaupt keine Ausrede, sondern eine gute Idee. Deine Überlegungen sind vollkommen richtig, der Betrachter hat in diesem Fall einen höheren Standpunkt und kann auf alle Treppenstufen hinabblicken.

Das Prinzip bleibt aber dasselbe. Das heißt: alle waagrechten Linien haben einen gemeinsamen Fluchtpunkt. Unter waagrecht versteht man alle Kanten und Flächen, die der Baumeister mit der Wasserwaage gebaut hat, z.B. der Fußboden. Jede einzelne Treppenstufe ist ein in sich waagrechtes Objekt. Die Säulen, der Fußboden und alle Treppenstufen haben denselben Fluchtpunkt, es gibt nur eine Horizontlinie. Von diesem Prinzip darfst du nicht abweichen.
Ich habe mal versucht, das in etwa anzudeuten.
LG Ernesto
 

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marlies+48

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Die Vorzeichnung sieht schon mal ganz gut aus, aber auf dem bunten Bild fehlt ein großer Teil der Tür.
Ernesto hat dir sehr viele Hinweise gegeben.
LG Marlies
 

Ernesto

Senior Mitglied
Ich habe es zwar in dieser Form selbst entworfen, mich aber in der Linienführung zusammen mit der Treppe genau an ein Foto gehalten und dabei gerade die Treppenstufen genau ausgemessen (Setz-, Trittstufen in Höhe und Breite ins Verhältnis gesetzt zu meiner Bildhöhe und -Breite).
Ups, wenn du die Treppenstufen von einem Foto übernimmst, hast du die Augenhöhe = Horizontlinie bereits festgelegt! :oops: Dann musst du alle anderen selbsterdachten Elemente dieser Höhe anpassen.
Eine nachträgliche Verschiebung der Augenhöhe ist nicht ganz einfach, weil du dann alle Treppenstufen ändern müsstest.
LG Ernesto
 

Mon

Forum-Guru
@red , @elisagos : danke fürs Zuschauen und Mutmachen, ich werde allerweitestgehend Ernestos Ratschlägen folgen und falls noch ein Rest bleibt, künstlerisch frei sein :)
 

Mon

Forum-Guru
Das Höherschieben der Horizontlinie ist überhaupt keine Ausrede, sondern eine gute Idee. Deine Überlegungen sind vollkommen richtig, der Betrachter hat in diesem Fall einen höheren Standpunkt und kann auf alle Treppenstufen hinabblicken.
Das freut mich ungemein!!! Ich war gerade dabei, mit sehr theoretischen Aufsichts- und Ansichtskizzen einen Weg zu den Fluchtlinien zu bahnen, da sah ich diese Deine Antwort und legte aufatmend die Skizzen beiseite - ich zeige sie unten.
Welche Linien alle als "waagerecht" gelten, war mir schon klar, durch Deine sehr einleuchtende Erklärung mit dem Baumeister und seiner Wasserwaage ist es noch klarer.
Ich kann und will also alle waagerechten Linien zu dem Fluchtpunkt an der obersten Treppenstufe zeichnen.
Nun kommt aber dein "Ups":
wenn du die Treppenstufen von einem Foto übernimmst, hast du die Augenhöhe = Horizontlinie bereits festgelegt! :oops: Dann musst du alle anderen selbsterdachten Elemente dieser Höhe anpassen.
heißt das, dass es für das Geländer und seitlichen Treppenrand doch keinen zweiten Fluchtpunkt geben soll?
Ich hatte ja meinen ersten Fluchtpunkt nach dem Geländer festgelegt.
Also konkrete Fragen:
1. ein erster Fluchtpunkt für Geländer? und ein zweiter Fluchtpunkt für alle waagerechten Linien: oberste Treppenstufe, wie in Deiner letzten Skizze?
oder
2. nur ein einziger Fluchtpunkt für alle Linien inklusive Geländer? - Dann würde ich den oberen im Fenster nehmen.

hier kommen noch die ziemlich sinnlosen Skizzen, die mir zwar Ansichten klarmachten, aber noch nicht bei den Fluchtpunkten geholfen haben.
 

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Mon

Forum-Guru
auf dem bunten Bild fehlt ein großer Teil der Tür.
Danke Marlies, oben hinter der Treppe ist eine Empore / breiter Flur, durch die Sicht von mehr oder weniger unten kann man den unteren Teil der Tür nicht sehen, so sind jedenfalls meine Gedanken ;) Im Entwurf hatte ich erst das Fenster höher mit voll sichtbarer Tür gezeichnet, das sah sehr komisch aus, daher habe ich es so geändert und will es auch so lassen.
 

Ernesto

Senior Mitglied
Hallo Monika, du bist ganz nahe dran, jetzt bloß nicht aufgeben.

Nur die Waagrechten (Wasserwaage) haben den Fluchtpunkt auf der Horizontlinie. Also alle einzelnen Stufen.
Die Treppe im Gesamten und auch das Geländer sind nicht waagrecht, sie sind ja nicht „im Wasser“, wie der Handwerker sagt. Sie steigen an.
Deshalb liegt dieser Fluchtpunkt nicht auf der Horizontlinie, er liegt deutlich höher. Das passt schon, da würde ich nichts ändern.
Wenn du es schaffst, dass alle Waagrechten einen einzigen Fluchtpunkt auf der Horizontlinie haben, ist alles perfekt.

LG Ernesto
 

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