Hallo liebe Happies,
auch ich war beim Workshop mit Patrick Devonas in Herbstadt.
Da ich mich näher mit der Portraitmalerei befassen möchte, habe ich mir für den Workshop zur Aufgabe gemacht ein Bild von meiner Tochter Katharina zu malen.
Hier werde ich Euch ein wenig ausführlicher meine Vorgehensweise erläutern.
Da natürlich ein gut ausgeleuchtetes Foto das A und O und unerlässlich ist, habe ich mich als erstes damit befasst, und einen Sonntagnachmittag lang Fotos von meiner Tochter gemacht.
Patrick wurde in diesem Workshop von einem seiner Schüler (Dorian Iten) unterstützt, der ein absolutes Genie in der Bildbearbeitung ist, und der mein Foto noch ein wenig bearbeitet hat.
Ich stelle Euch meine Ursprungsversion und das von Dorian bearbeitete ein.
Den Malträger (Birkensperrholzplatte ca. 7mm dick, mit den Maßen 60 x 80 cm) habe ich 2mal mit Claer-Gesso grundiert (nach jeder Schicht natürlich glatt geschliffen) und danach 2mal Oilprimer aufgetragen um eine glatte Oberfläche zu erhalten und danach mit den Farben Lasur Oxid Braun und Saftgrün (jeweils 50/50 gemischt) eingefärbt.
Nachdem der Malträger fertig vorbereitet und getrocknet war, habe ich das Foto (Konturen) auf den Malträger übertragen und mit der gleichen Farbmischung (Lasur Oxid Braun und Saftgrün) die Konturen nachgezogen und die Schattenbereiche angelegt.
Nachdem diese Untermalung nach ca. 2-3 Tagen trocken war habe ich mit der Grisaille begonnen und davon 3 Schichten gemalt.
Mit diesem Stand bin ich dann zum Workshop.
Im Workshop habe ich dann mit dem Gesicht begonnen. Ich habe mir auf der Palette die Hauttöne gemischt und Patrick hat mir gezeigt, wie die Farbflächen anzulegen sind und diese auch stehen zu lassen.
Daran muss ich mich aber erstmal gewöhnen, da ich gerne hingehe und die Farbflächen ineinander übergehen lasse. Dadurch aber wird die Farbbrillanz beeinträchtigt und genau das will man ja nicht.
Nachdem Gesicht und Hals so angelegt waren, habe ich mich den Haaren gewidmet.
Auch hier gilt wieder Farbflächen anlegen und nach und nach Highlights herausarbeiten.
Danach hat mir Patrick dann gezeigt, wie ich den Haaransatz malen muss, damit dieser nicht wie angeklebt aussieht.
Am vorletzten und letzten Tag habe ich dann die Stirn, die Augenpartie, die Nase und das Ohr weiter ausgearbeitet (die Farbflächen immer weiter verfeinern), aber da gibt es immer noch ein paar Stellen die ich noch besser ausarbeiten muss.
Auch wenn der Workshop 5 Tage gedauert hat und man jetzt sieht wie weit das Bild erst fortgeschritten ist, so habe ich doch enorm viel gelernt und werde jetzt noch eine ganze Weile mit dem Bild beschäftigt sein.
Ich werde Euch über den weiteren Fortschritt auf dem Laufenden halten.
auch ich war beim Workshop mit Patrick Devonas in Herbstadt.
Da ich mich näher mit der Portraitmalerei befassen möchte, habe ich mir für den Workshop zur Aufgabe gemacht ein Bild von meiner Tochter Katharina zu malen.
Hier werde ich Euch ein wenig ausführlicher meine Vorgehensweise erläutern.
Da natürlich ein gut ausgeleuchtetes Foto das A und O und unerlässlich ist, habe ich mich als erstes damit befasst, und einen Sonntagnachmittag lang Fotos von meiner Tochter gemacht.
Patrick wurde in diesem Workshop von einem seiner Schüler (Dorian Iten) unterstützt, der ein absolutes Genie in der Bildbearbeitung ist, und der mein Foto noch ein wenig bearbeitet hat.
Ich stelle Euch meine Ursprungsversion und das von Dorian bearbeitete ein.
Den Malträger (Birkensperrholzplatte ca. 7mm dick, mit den Maßen 60 x 80 cm) habe ich 2mal mit Claer-Gesso grundiert (nach jeder Schicht natürlich glatt geschliffen) und danach 2mal Oilprimer aufgetragen um eine glatte Oberfläche zu erhalten und danach mit den Farben Lasur Oxid Braun und Saftgrün (jeweils 50/50 gemischt) eingefärbt.
Nachdem der Malträger fertig vorbereitet und getrocknet war, habe ich das Foto (Konturen) auf den Malträger übertragen und mit der gleichen Farbmischung (Lasur Oxid Braun und Saftgrün) die Konturen nachgezogen und die Schattenbereiche angelegt.
Nachdem diese Untermalung nach ca. 2-3 Tagen trocken war habe ich mit der Grisaille begonnen und davon 3 Schichten gemalt.
Mit diesem Stand bin ich dann zum Workshop.
Im Workshop habe ich dann mit dem Gesicht begonnen. Ich habe mir auf der Palette die Hauttöne gemischt und Patrick hat mir gezeigt, wie die Farbflächen anzulegen sind und diese auch stehen zu lassen.
Daran muss ich mich aber erstmal gewöhnen, da ich gerne hingehe und die Farbflächen ineinander übergehen lasse. Dadurch aber wird die Farbbrillanz beeinträchtigt und genau das will man ja nicht.
Nachdem Gesicht und Hals so angelegt waren, habe ich mich den Haaren gewidmet.
Auch hier gilt wieder Farbflächen anlegen und nach und nach Highlights herausarbeiten.
Danach hat mir Patrick dann gezeigt, wie ich den Haaransatz malen muss, damit dieser nicht wie angeklebt aussieht.
Am vorletzten und letzten Tag habe ich dann die Stirn, die Augenpartie, die Nase und das Ohr weiter ausgearbeitet (die Farbflächen immer weiter verfeinern), aber da gibt es immer noch ein paar Stellen die ich noch besser ausarbeiten muss.
Auch wenn der Workshop 5 Tage gedauert hat und man jetzt sieht wie weit das Bild erst fortgeschritten ist, so habe ich doch enorm viel gelernt und werde jetzt noch eine ganze Weile mit dem Bild beschäftigt sein.
Ich werde Euch über den weiteren Fortschritt auf dem Laufenden halten.
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