Freut mich das die Bilder gefallen, ist ja auch der Sinn vom Zweck.
Zum Thema welliges Papier : Egal ob Aquarell oder Acrylmalerei auf Tonpapier. Ich wässere das Papier
In einer flachen Schale oder in der Badewanne.
Danach tupfe ich die Ränder ringsum mit einem Küchenkrepp Papier gut ab ca 4 cm
Das ganze lege ich auf ein Brett das ringsum etwa 6—8 cm grösser ist und klebe den Bogen mit Tierleim
Klebeband auf das Brett. Die Hälfte vom Klebestreifen auf den Papier und die andere Hälfte auf dem Holz.
Beim trocknen zieht sich das Papier wieder zusammen. Es wird kleiner.
Wichtig das Brett sollte schichtverleimt sein und mindestens 8mm stark.
Das Papier entwickelt beim trocknen eine enorme Kraft , dünne Bretter werden einfach gewölbt, gnadenlos!
Zum trocknen lassen das Brett flach liegen lassen . Damit etwaiges Wasser das Klebeband nicht wieder auflöst.
Gut kontrollieren das das Klebeband fest aufgedrückt ist .
Die Vorzeichnung übertrage ich in dem ich die Rückseite der Vorzeichnung bei Tonpapier mit weissem Farbstift einfärbe und mit einer Grafiernadel durchpause. Ja nicht auf dem Original Papier radieren.
Wenn sie das so machen sollte es keine Wellen geben beim Malen, egal wie nass sie arbeiten.
Einen Trick für die art wie ich male gibt es nicht. Ich habe das Glück einen fantastischen Lehrer zu haben
Dem ich seit 1978 die Stange halte. Nun ist er seit 6 Jahren pensioniert und gibt für seine treusten Änhänger
Immer noch Kurse 5 Tage die Woche! Nun kommt der Hammer er macht das für seine (Jünger, und Schwestern)
Gratis!!!!!!!!!!!! Es sind immer noch 120 . Früher an der Schule für Gestaltung in Bern waren es durchschnittlich 400
Ich bin fest überzeugt das der Lehrer sehr viel Einfluss hat.
Man kann also nicht 44 Jahre sich intensiv mit einem Hobby befassen , ohne Vortschritte zu machen.
Der Rest ist einfach Übung.
Das Bild oben ist sehr unscharf, ist halt nur mit dem IPad gemacht.