Hallo zusammen,
nachdem "Blu-Tack" in einem anderen Thread bereits angesprochen wurde, hier ein paar Infos bzw, Erfahrungen von mir.
Blu-Tack ist, wie gesagt, eigentlich ein Kleber. Er fühlt sich ähnlich wie Kaugummi an, ist aber bei weitem nicht so nicht so klebrig.
Einer der besten Bleistiftkünstler "Mike Sibley" hat durch Zufall entdeckt, dass dieses Zeug ein hervorragender "Radiergummi" ist. Er war so begeistert, dass er es ausführlich in seinem Buch beschrieben hat:
https://sibleyfineart.com/tutorial--erasing-pencil-blu-tack.htm
Ich habe Blu-Tack natürlich ausprobiert, hier meine Erfahrungen:
Bei einem "normalen" Radierer entfernt man durch Bewegung (Rubbeln oder Ziehen), das macht oft Sinn. Der Nachteil ist: das Papier wird stark strapaziert und bei zu häufigen Radieren, zerstört.
Mit Knetradierern kann man auch rubbeln, aber auch Tupfen oder Rollen. So kann man z.B. bei Gesichtern, partiell und streifenfrei wieder aufhellen.
Hier liegt nun die Stärke von Blu-Tack. Er ist leicht klebrig. Drückt man ihn (ohne Bewegung) auf die entsprechende Stelle, lässt sich Graphit, Buntstift, Kreide schonend entfernen. Besonders bei empfindlichen Pastellgründen ist das von Vorteil.
Will man größere Flächen aufhellen, geht das besonders gut durch Rollen. Man formt einen "Zylinder" und rollt öfters kräftig über die entsprechende Stelle.
das eine Bild zeigt den Vergleich von Blu-Tack und einem normalen Knetradierer durch Tupfen.
beim anderen habe ich das Kinn durch Rollen aufgehellt.
Bei meiner Bleistiftportrait-Technik ist das "Radieren" nicht nur da um zu korrigieren, sondern auch um damit zu "malen".
Neben anderen Radierern ist Blu-Tack ein sehr nützliches Hilfsmittel.
Bei Interesse beantworte ich gerne weitere Fragen.
LG Ernesto
nachdem "Blu-Tack" in einem anderen Thread bereits angesprochen wurde, hier ein paar Infos bzw, Erfahrungen von mir.
Blu-Tack ist, wie gesagt, eigentlich ein Kleber. Er fühlt sich ähnlich wie Kaugummi an, ist aber bei weitem nicht so nicht so klebrig.
Einer der besten Bleistiftkünstler "Mike Sibley" hat durch Zufall entdeckt, dass dieses Zeug ein hervorragender "Radiergummi" ist. Er war so begeistert, dass er es ausführlich in seinem Buch beschrieben hat:
https://sibleyfineart.com/tutorial--erasing-pencil-blu-tack.htm
Ich habe Blu-Tack natürlich ausprobiert, hier meine Erfahrungen:
Bei einem "normalen" Radierer entfernt man durch Bewegung (Rubbeln oder Ziehen), das macht oft Sinn. Der Nachteil ist: das Papier wird stark strapaziert und bei zu häufigen Radieren, zerstört.
Mit Knetradierern kann man auch rubbeln, aber auch Tupfen oder Rollen. So kann man z.B. bei Gesichtern, partiell und streifenfrei wieder aufhellen.
Hier liegt nun die Stärke von Blu-Tack. Er ist leicht klebrig. Drückt man ihn (ohne Bewegung) auf die entsprechende Stelle, lässt sich Graphit, Buntstift, Kreide schonend entfernen. Besonders bei empfindlichen Pastellgründen ist das von Vorteil.
Will man größere Flächen aufhellen, geht das besonders gut durch Rollen. Man formt einen "Zylinder" und rollt öfters kräftig über die entsprechende Stelle.
das eine Bild zeigt den Vergleich von Blu-Tack und einem normalen Knetradierer durch Tupfen.
beim anderen habe ich das Kinn durch Rollen aufgehellt.
Bei meiner Bleistiftportrait-Technik ist das "Radieren" nicht nur da um zu korrigieren, sondern auch um damit zu "malen".
Neben anderen Radierern ist Blu-Tack ein sehr nützliches Hilfsmittel.
Bei Interesse beantworte ich gerne weitere Fragen.
LG Ernesto