Bounty - Kater

Rioja

Aktives Mitglied
:sweatsmile: Bounty war schon echt, aber ich schaffe es nicht, ihn „nur“ so zu malen, wie er ausgesehen hat. Ich hab noch nicht das richtige Auge für die Details. Jammern hilft da nicht, da gebe ich dir recht :)
 

Ernest

Forum-Ikone
:sweatsmile: Bounty war schon echt, aber ich schaffe es nicht, ihn „nur“ so zu malen, wie er ausgesehen hat. Ich hab noch nicht das richtige Auge für die Details. Jammern hilft da nicht, da gebe ich dir recht :)
Ach so ich verstehe, den gibt es nicht mehr, hat ihn aber gegeben und nun kramst Du in den Erinnerungen, die sich nicht so recht einstellen wollen hm....schwierig!
Ein Tipp: Ich vermute er war schwarz, dann ist es einfach, male ihn als wäre es stockdunkel und man sieht nur die leuchtenden Augen! ;) ;)
LG Erhard
 

Mon

Forum-Guru
... die leuchtenden Augen! ;) ;)...
Über diese sehr gelungenen Augen freue ich mich jedes Mal. Deine Vorgehensweise bei dem großen Rest verfolge ich mit Neugierde: Kater erst rot, darüber blau, Hintergrund erst knallblau, darüber beige - das jetzt schon zu sehende Ergebnis dieser Farbfolgen zeigt mir, dass es so gut war, dass ich es Dir vielleicht nachmache, wenn ich darf?
 

Rioja

Aktives Mitglied
Mon, natürlich :grinning:. Es macht auch unheimlich Spaß, sich da auszuprobieren, auch wenn das Ergebnis eher zufällig als geplant ist. Mir hilft es, lockerer zu werden. Ich verstehe noch nicht so ganz, warum ich immernoch so verkrampft anfangs bin.
Würde mich freuen, deine Erfahrungen dann zu sehen :)
Liebe Grüße Dana
 
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Raimund

Senior Mitglied
:sweatsmile: Bounty war schon echt, aber ich schaffe es nicht, ihn „nur“ so zu malen, wie er ausgesehen hat. Ich hab noch nicht das richtige Auge für die Details. Jammern hilft da nicht, da gebe ich dir recht :)

Grüß dich,

deine Katze sieht sehr gut aus !

Zum Thema Details kann ich dir ein paar Tipps geben.

Übe mit Lochpapier kleine Ausschnitte zu malen. Dadurch wirst du nicht abgelenkt vom rest.

Dadurch wird vermieden das dein Unterbewustsein Erfahrungen miteinbringt, die nicht im dem Orginalbild vorhanden sind.

Weniger ist ist oft mehr und dies gilt besonders bei realistischer Malerei ( male nur das was du siehst / Lochpapier hilft )!!!

Ganz wichtig ist ebensfals die Subiltät in der Formen, Flächen; Details. Das heißt Gleichmässigkeinen vermeiden.

Es gibt immer nur Flächen in Licht und Schatten die unterschiedlich groß sind ( Details sind auch nur Miniflächen die selbst wenn sie ähnlich sind trotzdem nicht gleich sind ).

Lg Raimund
 

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Anna2000

Mitglied
Hallo Dana
Ich finde die Entstehung der Katze sehr interessant gerade für mich als Anfänger.
Vielen Dank das Du das hier so zeigt.

@Raimund
Hallo das was Du schreibst ist ja mal super das werde ich auch mal versuchen.

Vielen Dank für so einen Tipp

L. G. Anna
 

Rioja

Aktives Mitglied
@Raimund : Vielen Dank für diesen Tip :) Den werde ich direkt umsetzen. Ich verliere mich wahrscheinlich immer in dem Gesamtbild und bin dann schier überfordert.

@Anna2000 : Gern geschehen :) Ich profitiere ja auch sehr von den Erfahrungen der anderen und zeige daher auch gern meine Versuche

Liebe Grüße Dana
 

red

Senior Mitglied
Eine Bekannte war so begeistert von dem Schäferhund, den ich gemalt hatte, dass sie mich bat, ihren Kater zu malen. Der ist leider jung vor ein paar Wochen während der Narkose verstorben.
Keine leichte Aufgabe, da ich den Kater nur nach Bildern und Erzählungen kennengelernt habe und es natürlich eine emotionale Sache ist.
Eine Bleistiftskizze und dem Beginn des Bildes bin ich aber wohl auf dem richtigen Weg. Die Besitzerin hatte Tränen in den Augen, als sie die ersten Ergebnisse sah. :anguished:
Öl auf Keilrahmen 30x40 (bin wieder was chaotisch zu Gange :blush:)
Liebe Grüße

Nur das Genie beherrscht das Chaos und du bist ein Genie. Das Bleistiftbild ist schon mal klasse.
LG Rainer
 

Raimund

Senior Mitglied
@Raimund : Vielen Dank für diesen Tip :) Den werde ich direkt umsetzen. Ich verliere mich wahrscheinlich immer in dem Gesamtbild und bin dann schier überfordert.

@Anna2000 : Gern geschehen :) Ich profitiere ja auch sehr von den Erfahrungen der anderen und zeige daher auch gern meine Versuche

Liebe Grüße Dana

Du bist schon auf den richtigen Weg.

Nicht zu kompliziert denken. Im Grunde besteht ein Bild nur aus Tonwerten die bestimmte Formen haben die einen weichen oder harten Übergang zur nächsten Form haben.

Ganz wichtiger Grundsatz ist auch Tonwerte sind wichtiger als Farbwerte.

Viele Künstler kennen sich mit Tonwerten nicht aus und tragen dann die Farbe auf und das Bild wirkt unintersant weil die Farbe den falschen Tonwert hat.

Bei einem schwarz weiss Bild siehst du das auch einfacher, da die Farbe dich nicht ablenkt.

Man braucht um ein Bild interssant zu machen eine gewisse dynamik und dazu brauchst du ein Spiel aus hell dunkel kontrasten.

Warme farbtöne wirken heller als sie sind und kühle farbtöne wirken dunkler als sie sind, das macht das einschätzen auch schwieriger.

Lg Raimund
 

Rioja

Aktives Mitglied
Warme farbtöne wirken heller als sie sind und kühle farbtöne wirken dunkler als sie sind, das macht das einschätzen auch schwieriger.
Das war mir bisher gar nicht bewusst. Ich achte da zukünftig drauf. Ist schon spannend, sich damit auseinanderzusetzen :)

Nur das Genie beherrscht das Chaos und du bist ein Genie. Das Bleistiftbild ist schon mal klasse.
LG Rainer
:blush: So sehe ich mich selbst nicht, nehme das aber gern als Ansporn an. Danke :)

Liebe Grüße Dana
 

Raimund

Senior Mitglied
Das war mir bisher gar nicht bewusst. Ich achte da zukünftig drauf. Ist schon spannend, sich damit auseinanderzusetzen :)

Hallo Dana,

ich habe mal als Porzellanrestaurator gearbeitet und da must du jeden Ton perfekt treffen zu 100 %.

Dieses Job kannst du nur machen wenn du genau weist was du tust. Beim Farben mischen gibt es sehr viele kleine Fehler die man machen kann.

Wenn du dich genauer damit beschäftigen möchtest, dann empfehle ich dir wieder das Lochpapier und eine Grauskala.

Mit dem Lochpapier isolierst du den Bereich um dich nicht ablenken zu lassen von anderen Farbtönen und was noch wichtiger ist Tonwerten.

Andere Tonwerte beeinflussen dein Einschätzungsvermögen, was die Helligkeit betrifft und was den Farbton betrifft z.b. neben einer dunklen Farbe wie schwarz wirkt jede Farbe die du daneben setzt viel heller als sie in Wirklichkeit ist

Deswegen ist das weiße Lochpapier hierfür ideal ( da es neutral ist vom Farbton und maximal hell ). Am besten macht man sich eine Grauskala und vergleicht damit den Tonwert den man isoliert hat.

Wenn das eine Zeit lang übst dann werden dir viele Dinge klar im laufe der Zeit.

Lg Raimund
 

Rioja

Aktives Mitglied
Ich versuche das mal so strukturiert anzugehen und nicht mehr nur nach dem Gefühl zu gehen. Das trügt einen doch schon mal und man hat dann keine sichere Basis, auf die man bauen kann :)

Liebe Grüße Dana
 

evalena

Forum-Guru
Rioja ....ich gucke dir mit sehr viel Interesse weiter zu. Deine Herangehensweise ist für mich mega spannend....Zu sehen, wie sich die Farben beim übermalen verändern....
Ich drück dir die Daumen, dass es gelingt ...(Ich denke, das schaffst du!!!:-))
Den Tip mit der Lochkarte habe ich sofort für mich übernommen und dieser hat den praktischen Test bereits bestanden. Ein suuuuuper guter Tip!!! Danke Raimund!
 

Rioja

Aktives Mitglied
Dass mit der Lochkarte muss ich gesondert üben. Bei dem Bild krieg ich damit die Krise :tearsofjoy:
Bin wieder ein bisschen weiter gekommen
 

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Gabis Hobby

Aktives Mitglied
Ich beobachte die Entstehung dieses Bildes interessiert. Die Katze wird schön.
Darf ich mal fragen mit welchen Pinseln Du arbeitest? Mit Pinseln habe ich gar keine Erfahrung und habe selbst ein Ölbild begonnen. Nicht vorzeigbar.
Deine Katze hat jetzt schon Charme.
 

Rioja

Aktives Mitglied
Etwas mehr Details eingebracht :)

Ich habe den letzten Zwischenschritt auch auf Instagram eingestellt. Wurde dann von einer Frau angeschrieben, die meinte, die Katze würde wie die Verstorbene von ihrer Tochter aussehen. Wie sich herausstellte, war sie die Mutter der Auftraggeberin :tearsofjoy:
Liebe Grüße Dana
 

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Rioja

Aktives Mitglied
Darf ich mal fragen mit welchen Pinseln Du arbeitest?
Hallo Gabi, die Pinselwahl ist bei mir auch ein leidiges Thema. Ich weiß auch nie so genau, welchen ich nehmen soll. Manchmal bin ich mit Borstenpinsel dran, dann wieder mit Synthetik, manchmal flach, manchmal spitz. Ich probiere immer, welcher mir gerade gut in der Hand liegt.
Liebe Grüße
Dana
 

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