Papier Test MI-Teintes

Florian

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

habe mal das Papier MI-Teintes grau von Canson getestet und möchte euch das Ergebnis zeigen.
Das Papier ist eigentlich für Pastell geeignet aber ich weis dass einige Künstler auch mit mit Bleistift auf diesem grau getönten Papier zeichnen.
Der Vorteil zum weißen Papier ist dass man auch mit weißen Stiften die hellen Bereiche und Lichtreflexe fein herausarbeiten kann.
Der Radierstift zum Ausarbeiten der Haare, Licht usw. wird hier also nicht so viel gebraucht.
Ich bin sonst nicht ein Freund vom Verwischen, aber ganz ohne geht es leider bei diesem Papier nicht.
Ganz habe ich mich mit diesem Papier noch nicht angefreundet werde wohl noch einige Übungen machen müssen.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit diesem Papier, würde mich interessieren.

Verwendetes Material:
- Papier MI-Teintes Canson 160 g/m2
- Bleistifte 3H, H, HB, 2B
- Carbone Stifte HB, 2B, 3B
- weisse Kreide Contè à Paris blanc
 

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Annerl

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Super klasse das was Du uns hier zeigst.
Ich habe das Papier auch. 24 x 32 Farbe schwarz.
Verwendet habe ich es mit Pastellkreide und Anfang des Jahres mit Farbstifte coloursoft weiß von Dervent. Ich finde das Papier richtig gut.
 

Florian

Aktives Mitglied
Super klasse das was Du uns hier zeigst.
Ich habe das Papier auch. 24 x 32 Farbe schwarz.
Verwendet habe ich es mit Pastellkreide und Anfang des Jahres mit Farbstifte coloursoft weiß von Dervent. Ich finde das Papier richtig gut.

Danke Annerl, das Papier ist ein wenig grobkörniger als das übliche das ich verwende kann dafür aber mehr Farbschichten aufnehmen.
Ich kann mir gut vorstellen dass es auch für Farbstifte gut geeignet ist.
Muss noch ein wenig üben um herauszufinden wie detailliert man auf diesen Papier arbeiten kann.

Danke auch Ingi und Werner.
 
H

Hydrangea

Gast
Für die Pastellmalerei komme ich mit diesem Papier gar nicht klar. Es nimmt mir zu wenig an Pigmenten auf, vor allem mit den supersoften Kreiden ist es kaum möglich, mehrere Schichten übereinander zu legen. Beim Verreiben mit den Fingern rauht es außerdem dermaßen auf, sodass die Oberfläche beschädigt wird......nicht schön! Ein Block, mit Restblättern, liegt schon seit Jahren ungenutzt im Schrank....werde es dann mal zum Zeichnen, mit Blei–bzw. Graphitstiften testen. Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
 

Tami_76

Senior Mitglied
Kann @ Hydrangeas Erfahrungen nur beipflichten. Ich habe es neben Pastell auch schon mit Farbstiften getestet und fand das Papier dafür auch nicht besser. Nimmt einfach viel zu wenig Lagen an und beschädigt schnell. Vielleicht taugt es ja für Bleistift, das werde ich dann mal probieren, denn dein Ergebnis sieht gut aus!
 

Motte

Forum-Guru
Habe es noch nie gehabt, auf den 4 ersten Abbildungen sieht man, wie grob es ist, bei den Bildern 5 + 6 sieht man nichts mehr davon, mir wäre es wirklich zu grob, bin mit Stiftemalerei auch kein Freund vom Verwischen, aber Deins sieht klasse aus, einwandfrei, und wenn es nicht zuviel Arbeit erfordert, was die Schichterei betrifft, passt es zu Dir.
 

MonaB

Forum-Guru
Teammitglied
Administrator
Ich habe Mi Teintes in den 90ern benutzt für Pastellarbeiten. Weil es so ziemlich das einzige Papier war, das man hier im Ort bekommen konnte.
Aber mir gefällt es gar nicht, wie Heidi schon schrieb, nimmt es viel zu wenig Schichten auf.
Und für Bleistift kann ich es mir auch so gar nicht vorstellen.

Dein Ergebnis ist jeoch sehr schön geworden.
 

Florian

Aktives Mitglied
Für die Pastellmalerei komme ich mit diesem Papier gar nicht klar. Es nimmt mir zu wenig an Pigmenten auf, vor allem mit den supersoften Kreiden ist es kaum möglich, mehrere Schichten übereinander zu legen. Beim Verreiben mit den Fingern rauht es außerdem dermaßen auf, sodass die Oberfläche beschädigt wird......nicht schön! Ein Block, mit Restblättern, liegt schon seit Jahren ungenutzt im Schrank....werde es dann mal zum Zeichnen, mit Blei–bzw. Graphitstiften testen. Danke für Deinen Erfahrungsbericht.

Danke Heidi, mit Bleistift und Carbone geht das schon mit mehren Schichten.
Ich verwische normalerweise nie, nur bei diesem Papier ist das notwendig aber nicht mit den Fingern sonder ganz leicht mit einem Papiertaschentuch oder feinen Pinsel.
 

Florian

Aktives Mitglied
Habe es noch nie gehabt, auf den 4 ersten Abbildungen sieht man, wie grob es ist, bei den Bildern 5 + 6 sieht man nichts mehr davon, mir wäre es wirklich zu grob, bin mit Stiftemalerei auch kein Freund vom Verwischen, aber Deins sieht klasse aus, einwandfrei, und wenn es nicht zuviel Arbeit erfordert, was die Schichterei betrifft, passt es zu Dir.

Danke Brigitte, das Papier ist gröber und man muss eben mehrere Schichten zeichnen.
Bin auch kein Freund vom verwischen, mache ich normalerweise auch nicht.
Will trotzdem noch einen Versuch machen und bei den ersten Schichten ein wenig verwischen und die letzten 1 -2 Schichten nicht mehr verwischen, mal schauen was rauskommt.
 

Florian

Aktives Mitglied
Ich habe Mi Teintes in den 90ern benutzt für Pastellarbeiten. Weil es so ziemlich das einzige Papier war, das man hier im Ort bekommen konnte.
Aber mir gefällt es gar nicht, wie Heidi schon schrieb, nimmt es viel zu wenig Schichten auf.
Und für Bleistift kann ich es mir auch so gar nicht vorstellen.

Dein Ergebnis ist jeoch sehr schön geworden.

Danke Moni, mit Pastell habe ich noch nie gearbeitet man liest aber in den online Shops dass es dafür geeignet ist.
Mit Bleistift und auch Kohlestifte kann man in mehren Schichten zeichnen, man darf nur nicht mit zuviel Druck zeichnen.
Einen Versuch mache ich noch.
 

Wallich

Aktives Mitglied
He Florian, dir kann man in die Finger geben was man will - es gelingt dir eh alles perfekt. Hut ab, sehr guter Step.
Schönes Wochenende und viele Grüsse

Christian
 

Annerl

Forum-Ikone
Also ich schreibe hier eine Antwort und klicke auf abschicken und dennoch ist sie wech.
Du kannst mein Eiswürfelbild in der Galerie sehen. Ich hoffe er funktioniert.
 

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