"Öha", wie man in Österreich jetzt sagen würde.....da muss ich mich jetzt entschuldigen.
Schlampig gelesen und von einer spiegelnden Kugel ausgegangen.
Meine Erklärung betrifft natürlich eine Kugel die das Gegenüber reflektiert, aus poliertem Metall oder ähnlichem. So wie u.a. auch Escher einige Zeichnungen anfertigte.
Bei Seifenblasen, Glaskugeln (hohl oder mit Wasser gefüllt), Vasen und dergleichen verhalten sich zwar die Reflektionen an der Oberfläche so, aber die Sichtbarkeit ist meist sehr viel weniger.
Bei der Durchsicht kommen so viele Faktoren dazu, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass man mit den geläufigen Begriffen aus der technischen Zeichnung weiterkommt.
Solche Lichtspiegelungen und Brechungen lassen sich höchstens mit Computerprogrammen nachvollziehen, da jede kleine Standortveränderung bzw. Lichteinfall bereits grosse Veränderung mit sich bringt.
Ein Blick durch eine Glaskugel wirkt z.B. bereits wie eine Linse und das Bild steht Kopf, oder die Wandstärke einer kugelförmigen Blumenvase....oder,...oder....
Bleibt im Prinzip nur das Beobachten am Objekt und von der realen Welt abzuzeichnen.
Ich lernet als Goldschmied noch mit einer Lichtkugel, einer Wassergefüllten Glaskugel, die richtig aufgestellt das Licht zur richtigen Stelle am Werktisch leitete. War immer fasziniert davon, wie ein Wahrsager starrte ich hinein.....Zukunft sah ich jedoch keine ;)
Also, nochmal t'schuligun für die falsche Richtung die ich zu erklären versuchte.....
lg,
Erwin