P
pollux
Gast
Guten morgen
Ich gehe davon aus, das der /die eine oder andere meinen Rat befolgt hat und somit etwas Papier vorhanden ist um die sogenannte Besitzergreifung de Formates durchführen zu können. Wer kennt wohl nicht die Ängste des Malers/Zeichners, wenn er/sie vor dem leeren Papier sitzt und einem der Malgrund herausfordernd in die Augen schaut und zu sagen scheint ..... na ...... und was jetzt ?
Damit ist ab heute Schluss!
Unabhängig von Material und Grösse sagen wir und ab heute ...... Der Chef bin ich und was ab jetzt geschieht bestimme ich.
Wir nehmen ein Stück unseres Papiers ( wenn es nicht zu groß wäre, so wäre das von Vorteil, denn riesige Formate müssten beim senden hierher verkleinert werden, und den weichen Bleistift ....... wer will kann auch einen harten nehmen, oder ein Stück Zeichenkohle oder ein Stück Pastellkreide ( wie gesagt .... alles offen lassen ), der weiche Bleistift hätte allerdings den Vorteil, dass er beim Zeichnen durch den glatten oder wahlweise etwas raueren Untergrund Struktur schafft und umfahren das von uns gewählte Format, mehrere male, etliche male und noch 2 – 3 mal, nur um dem Papier mal zu zeigen wer eigentlich der Chef im Ring ist. Das sollte geschehen, ohne den Stift abzusetzen...........
Wenn ihr das Gefühl habt, das Format zu beherrschen ...... immer weiterzeichnen, nicht absetzen ..... so atmet langsam ein ........... tief ein .......... und jetzt teilt ihr das Papier an einer Stelle, die eurem Gefühl entspringen sollte (mit dem Bleistift natürlich ) und im Moment des Abzweigens ...... Quer, längs, diagonal, wo immer ihr wollt und wie ihr wollt, rein intuitiv ......... nicht geplant während der letzten 2 oder 3 Runden in denen ihr das Papier umfahrt ...... stoßt ihr ruckartig und hörbar die Luft aus ......... und zeichnet weiter bis zur anderen Seite des Papiers ...... immer noch ohne abzusetzen ....... weiterzeichnen auf den vorhandenen wegen ...... die Linien verdichten ...... ganz entspannt ....... Siehe Zeichnung 1 ...... solange bis ihr denkt es sei genug, oder ihr zeichnet weiter, macht eine zweite Abzweigung .......... ebenfalls mit Atemtechnik ....... (es wir dadurch bauchmässiger und kraftvoller) .......... einfach so lange bis ihr das Gefühl habt dem Blatt genug Flächen und Spannungsfelder gegeben zu haben ........
Wer will kann in die Teilformen Zahlen einbringen oder Buchstaben .......
...... siehe Zeichnung 2 ........... und immer wieder mal eine andere Papiersorte verwenden , um später einen Vergleich zu haben, wie ändert sich der Strich, wenn sich der Untergrund verändert
..... eurer Phantasie, eurem Gefühl einfach mal freien Lauf lassen, das lockert auf, die Hand wird sicher ...... man/frau kommt spielerisch ins Zeichnen ..... Ich mache das heute noch, immer bevor ich eine Zeichnung beginne ... oder ein Bild anlege ........
So, jetzt seid ihr hoffentlich locker, im Handgelenk ..... in den Fingern ...... dann kommen wir zur eigentlichen 1. Übung ................
Wir zeichnen auf die selbe Methode ein Quadrat auf unser Papier ................. die Zielsetzung ist nun innerhalb dieses Quadrates einen Kreis einzubringen .... siehe Zeichnung 3 ......
......... denn der Kreis, das wird in der nächsten Woche das Hauptthema sein. Bitte nicht unbedingt Zirkel oder sonstige Schablonen verwenden, denn in der Natur ist eigentlich auch nichts perfekt „kreisrund“ ......... wenn der Einzelne diese Übung ein paar Mal gemacht hat, auch mal probieren den Kreis innerhalb eines Rechteckes zu setzen, dann berührt er nur 3 Seiten des umfahrenen Papieres, oder nur 2 ? .... oder sogar nur eine Seite ........... ... mit jeder Übung werdet ihr sicherer und wenn ihr etwas von euren Übungen einstellen wollt, dann stellt diejenigen ein, von denen ihr das Gefühl habt ........ ja ... das bin ich ....... das ist mein Rhythmus .........
Bis nächste Woche, zur Übung 2 und viel Spass bei der zeichnerischen Selbstfindung
pollux
Ich gehe davon aus, das der /die eine oder andere meinen Rat befolgt hat und somit etwas Papier vorhanden ist um die sogenannte Besitzergreifung de Formates durchführen zu können. Wer kennt wohl nicht die Ängste des Malers/Zeichners, wenn er/sie vor dem leeren Papier sitzt und einem der Malgrund herausfordernd in die Augen schaut und zu sagen scheint ..... na ...... und was jetzt ?
Damit ist ab heute Schluss!
Unabhängig von Material und Grösse sagen wir und ab heute ...... Der Chef bin ich und was ab jetzt geschieht bestimme ich.
Wir nehmen ein Stück unseres Papiers ( wenn es nicht zu groß wäre, so wäre das von Vorteil, denn riesige Formate müssten beim senden hierher verkleinert werden, und den weichen Bleistift ....... wer will kann auch einen harten nehmen, oder ein Stück Zeichenkohle oder ein Stück Pastellkreide ( wie gesagt .... alles offen lassen ), der weiche Bleistift hätte allerdings den Vorteil, dass er beim Zeichnen durch den glatten oder wahlweise etwas raueren Untergrund Struktur schafft und umfahren das von uns gewählte Format, mehrere male, etliche male und noch 2 – 3 mal, nur um dem Papier mal zu zeigen wer eigentlich der Chef im Ring ist. Das sollte geschehen, ohne den Stift abzusetzen...........
Wenn ihr das Gefühl habt, das Format zu beherrschen ...... immer weiterzeichnen, nicht absetzen ..... so atmet langsam ein ........... tief ein .......... und jetzt teilt ihr das Papier an einer Stelle, die eurem Gefühl entspringen sollte (mit dem Bleistift natürlich ) und im Moment des Abzweigens ...... Quer, längs, diagonal, wo immer ihr wollt und wie ihr wollt, rein intuitiv ......... nicht geplant während der letzten 2 oder 3 Runden in denen ihr das Papier umfahrt ...... stoßt ihr ruckartig und hörbar die Luft aus ......... und zeichnet weiter bis zur anderen Seite des Papiers ...... immer noch ohne abzusetzen ....... weiterzeichnen auf den vorhandenen wegen ...... die Linien verdichten ...... ganz entspannt ....... Siehe Zeichnung 1 ...... solange bis ihr denkt es sei genug, oder ihr zeichnet weiter, macht eine zweite Abzweigung .......... ebenfalls mit Atemtechnik ....... (es wir dadurch bauchmässiger und kraftvoller) .......... einfach so lange bis ihr das Gefühl habt dem Blatt genug Flächen und Spannungsfelder gegeben zu haben ........
Wer will kann in die Teilformen Zahlen einbringen oder Buchstaben .......
...... siehe Zeichnung 2 ........... und immer wieder mal eine andere Papiersorte verwenden , um später einen Vergleich zu haben, wie ändert sich der Strich, wenn sich der Untergrund verändert
..... eurer Phantasie, eurem Gefühl einfach mal freien Lauf lassen, das lockert auf, die Hand wird sicher ...... man/frau kommt spielerisch ins Zeichnen ..... Ich mache das heute noch, immer bevor ich eine Zeichnung beginne ... oder ein Bild anlege ........
So, jetzt seid ihr hoffentlich locker, im Handgelenk ..... in den Fingern ...... dann kommen wir zur eigentlichen 1. Übung ................
Wir zeichnen auf die selbe Methode ein Quadrat auf unser Papier ................. die Zielsetzung ist nun innerhalb dieses Quadrates einen Kreis einzubringen .... siehe Zeichnung 3 ......
......... denn der Kreis, das wird in der nächsten Woche das Hauptthema sein. Bitte nicht unbedingt Zirkel oder sonstige Schablonen verwenden, denn in der Natur ist eigentlich auch nichts perfekt „kreisrund“ ......... wenn der Einzelne diese Übung ein paar Mal gemacht hat, auch mal probieren den Kreis innerhalb eines Rechteckes zu setzen, dann berührt er nur 3 Seiten des umfahrenen Papieres, oder nur 2 ? .... oder sogar nur eine Seite ........... ... mit jeder Übung werdet ihr sicherer und wenn ihr etwas von euren Übungen einstellen wollt, dann stellt diejenigen ein, von denen ihr das Gefühl habt ........ ja ... das bin ich ....... das ist mein Rhythmus .........
Bis nächste Woche, zur Übung 2 und viel Spass bei der zeichnerischen Selbstfindung
pollux