Mon
Forum-Guru
Das fertige Bild kommt leider erst an letzter = 6. Stelle
1. Die ersten reifen Johannisbeeren verlockten mich, sie mit Ölfarben zu malen (Foto meiner Tochter).
Wegen unseres Umzugs hatte ich hübsche Werbebücher weggeworfen und die festen Deckel, die mit feinem Stoff kaschiert waren, mit Acryl-Rotton bemalt, dann mit dunkler grünlicher Ölfarbe grundiert – dieser Farbton sollte in den Schatten stehenbleiben.
Erfahrung: Der Ton war nicht dunkel genug, später mit Saftgrün+ Phlalocyaninblau zum großen Teil übermalt.
2 . mit altem Fineliner in die noch feuchte Grundierung die Vorzeichnung gezeichnet.
Erfahrung: Es ging sehr gut, werde ich mir als gute Vorzeichen-Methode merken. In diesem Fall war die vorherige rote Acrylfarbe ideal, sichtbar genug und passend zu den nachfolgenden roten Johannisbeeren und auch geeignet für die grünen Blätter als Komplementärfarbe.
3 . Weißhöhung in den Johannisbeeren und Blättern
Erfahrung: gut bei den Beeren, bei den Blättern hätte ein schon grünlicher Ton spätere Arbeit erspart.
4 . Nach und nach (manchmal in die noch feuchte Farbe, manchmal in Schichten nach Antrocknung) Farben und kleine Blätter zugefügt
Erfahrung: auf Cadmium kann ich verzichten (hatte zu Anfang meiner Ölmalerei wegen verschiedener Empfehlungen Cadmiumrot und Cadmiumgelb gekauft, aber selten verwendet und nie mit anderen Farben verglichen): mein Scharlachrot (Michael Harding) ist genauso deckend, aber deutlich leuchtender, (bei Gelb habe ich auch ein leuchtendes Gelb, das dem Cadmiumgelb für meine Belange in nichts nachsteht.) Vielleicht halten die Cadmiumfarben 500 Jahre und meine nur 100?
5. die zu dunkle Cadmiumfarbe weitgehend mit dem leuchtenden Scharlachrot übermalt,
Feinheiten ergänzt, z.B. Licht auf Blättern und Beeren außen, Schatten an Blättern und Beeren
Erfahrung: kein Cadmium!! - und Schatten hätte ich schon eher malen sollen /können.
Fertig: alle roten Beeren mit durch Walnussöl stark verdünntem Krapplack übermalt, anschließend noch in die feuchte Farbe wenig unverdünntes Titanweiß, in die schon aufgehellten Stellen.
1. Die ersten reifen Johannisbeeren verlockten mich, sie mit Ölfarben zu malen (Foto meiner Tochter).
Wegen unseres Umzugs hatte ich hübsche Werbebücher weggeworfen und die festen Deckel, die mit feinem Stoff kaschiert waren, mit Acryl-Rotton bemalt, dann mit dunkler grünlicher Ölfarbe grundiert – dieser Farbton sollte in den Schatten stehenbleiben.
Erfahrung: Der Ton war nicht dunkel genug, später mit Saftgrün+ Phlalocyaninblau zum großen Teil übermalt.
2 . mit altem Fineliner in die noch feuchte Grundierung die Vorzeichnung gezeichnet.
Erfahrung: Es ging sehr gut, werde ich mir als gute Vorzeichen-Methode merken. In diesem Fall war die vorherige rote Acrylfarbe ideal, sichtbar genug und passend zu den nachfolgenden roten Johannisbeeren und auch geeignet für die grünen Blätter als Komplementärfarbe.
3 . Weißhöhung in den Johannisbeeren und Blättern
Erfahrung: gut bei den Beeren, bei den Blättern hätte ein schon grünlicher Ton spätere Arbeit erspart.
4 . Nach und nach (manchmal in die noch feuchte Farbe, manchmal in Schichten nach Antrocknung) Farben und kleine Blätter zugefügt
Erfahrung: auf Cadmium kann ich verzichten (hatte zu Anfang meiner Ölmalerei wegen verschiedener Empfehlungen Cadmiumrot und Cadmiumgelb gekauft, aber selten verwendet und nie mit anderen Farben verglichen): mein Scharlachrot (Michael Harding) ist genauso deckend, aber deutlich leuchtender, (bei Gelb habe ich auch ein leuchtendes Gelb, das dem Cadmiumgelb für meine Belange in nichts nachsteht.) Vielleicht halten die Cadmiumfarben 500 Jahre und meine nur 100?
5. die zu dunkle Cadmiumfarbe weitgehend mit dem leuchtenden Scharlachrot übermalt,
Feinheiten ergänzt, z.B. Licht auf Blättern und Beeren außen, Schatten an Blättern und Beeren
Erfahrung: kein Cadmium!! - und Schatten hätte ich schon eher malen sollen /können.
Fertig: alle roten Beeren mit durch Walnussöl stark verdünntem Krapplack übermalt, anschließend noch in die feuchte Farbe wenig unverdünntes Titanweiß, in die schon aufgehellten Stellen.