Mon
Forum-Guru
In Korbach habe ich während meiner Schulzeit gelebt und im vorigen Jahr - nach einem „Klassentreffen“ nach 60 Jahren - die sehenswerte Altstadt mit seinen gut renovierten Fachwerkhäusern photographiert.
Heute zeige ich die sehr kurze Straße „Tempel“ mit dem Turm der gotischen Kilianskirche.
Aus Angst, alles falsch zu machen, hatte ich zu Anfang 2 Linien (15 cm lang) mit Transferpapier auf das Blatt übertragen (mache ich nie wieder!). Dann packte mich die Wut und, nachdem ich das Geschmiere und diese Linien wieder wegradiert hatte, habe ich nur noch mit Fineliner (0,05 und 0,1) ohne Vorzeichnung, ohne Radiergummi, aus der Hand gezeichnet, allerdings mit Markierungspunkten an den Rändern und einem Stück Papier, das ich zwar nicht als Lineal benutzt habe, aber in der Mitte des Blattes neben die senkrechten Linien gelegt habe (wo ist eigentlich senkrecht?). Nach ca. 2 ½ Std. am Tisch (nicht wie Werner nach 30 Min. draußen – aber ich vergleiche mich nicht!) war ich mit dieser Vorzeichnung fertig und stolz, meine erste Fachwerkskizze soweit geschafft zu haben.
Demnächst soll noch ein bisschen Öl dazukommen.
Das Vorlagenfoto zeige ich hier auch. Man kann sehen, dass ich (absichtlich) bei dem linken Haus die stürzenden Linien von der Weitwinkelkamera begradigt habe, das war nicht leicht und für „senkrecht“ hat mir das Papier, das daneben lag, geholfen. Außerdem wurde das Zeichenblatt zu klein. Ich hatte zuerst von links, dann von rechts gezeichnet und so wurde das mittlere Haus eben kürzer.
Fachwerkhäuser und Kilianskirche: Vorzeichnung auf Zeichenpapier Canson XL, 250 g/m², 29,7 x 42 cm, für Flüssigtechniken Mixed Media
Heute zeige ich die sehr kurze Straße „Tempel“ mit dem Turm der gotischen Kilianskirche.
Aus Angst, alles falsch zu machen, hatte ich zu Anfang 2 Linien (15 cm lang) mit Transferpapier auf das Blatt übertragen (mache ich nie wieder!). Dann packte mich die Wut und, nachdem ich das Geschmiere und diese Linien wieder wegradiert hatte, habe ich nur noch mit Fineliner (0,05 und 0,1) ohne Vorzeichnung, ohne Radiergummi, aus der Hand gezeichnet, allerdings mit Markierungspunkten an den Rändern und einem Stück Papier, das ich zwar nicht als Lineal benutzt habe, aber in der Mitte des Blattes neben die senkrechten Linien gelegt habe (wo ist eigentlich senkrecht?). Nach ca. 2 ½ Std. am Tisch (nicht wie Werner nach 30 Min. draußen – aber ich vergleiche mich nicht!) war ich mit dieser Vorzeichnung fertig und stolz, meine erste Fachwerkskizze soweit geschafft zu haben.
Demnächst soll noch ein bisschen Öl dazukommen.
Das Vorlagenfoto zeige ich hier auch. Man kann sehen, dass ich (absichtlich) bei dem linken Haus die stürzenden Linien von der Weitwinkelkamera begradigt habe, das war nicht leicht und für „senkrecht“ hat mir das Papier, das daneben lag, geholfen. Außerdem wurde das Zeichenblatt zu klein. Ich hatte zuerst von links, dann von rechts gezeichnet und so wurde das mittlere Haus eben kürzer.
Fachwerkhäuser und Kilianskirche: Vorzeichnung auf Zeichenpapier Canson XL, 250 g/m², 29,7 x 42 cm, für Flüssigtechniken Mixed Media