Hallo zusammen,
vielleicht mal wieder etwas mit Pastellkreiden?
Es geht nicht um die Vorstellung des Bildes (ist schon älter), sondern um Tipps und Tricks zum Darstellen von Fell mit Pastellkreiden.
Oft sieht man viel zu gleichmäßige Flächen und viel zu viele einzelne Haare.
Das wirkt langweilig, Mit folgender Methode sieht es vielleicht interessanter aus.
Zuerst male ich den Esel "nackt". d.h. die Form und Schattierung sind bereits komplett vorhanden.
Das geschieht mit mittelharten Kreiden (Rembrandt). Mit den Fingern reibe ich die Kreide fest in den Untergrund.
Erst dann lege ich einzelne Haare mit spitzen Pittstiften darüber. (gleichzeitig Ziehen und Drehen)
Weil die Stifte ziemlich weich sind, geht das. Voraussetzung ist allerdings ein guter Untergrund, der auch mehrere Schichten aufnehmen kann. (Pastelcard oder Sansfix)
Es sind viel weniger Einzelhaare, als man denkt. Aus der Nähe betrachtet (s. Detaill) sieht es nicht gut aus, im Gesamteindruck, aus einiger Entfernung betrachtet wirkt es umso besser.
Es ist ein Irrtum zu glauben, man müsse alle Haare einzeln zeichnen, die Vormalung ist entscheidend, hier entsteht Form und Dreidimensionalität. Die Einzelhaare sind nur das Tüpfelchen auf dem i.
Ich zeichne relativ groß 65x50cm, dadurch wirken die Details feiner.
Mit dieser Methode erziele ich die besten Ergebnisse, selbstverständlich kann man es auch anders machen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen.
LG Ernesto
vielleicht mal wieder etwas mit Pastellkreiden?
Es geht nicht um die Vorstellung des Bildes (ist schon älter), sondern um Tipps und Tricks zum Darstellen von Fell mit Pastellkreiden.
Oft sieht man viel zu gleichmäßige Flächen und viel zu viele einzelne Haare.
Das wirkt langweilig, Mit folgender Methode sieht es vielleicht interessanter aus.
Zuerst male ich den Esel "nackt". d.h. die Form und Schattierung sind bereits komplett vorhanden.
Das geschieht mit mittelharten Kreiden (Rembrandt). Mit den Fingern reibe ich die Kreide fest in den Untergrund.
Erst dann lege ich einzelne Haare mit spitzen Pittstiften darüber. (gleichzeitig Ziehen und Drehen)
Weil die Stifte ziemlich weich sind, geht das. Voraussetzung ist allerdings ein guter Untergrund, der auch mehrere Schichten aufnehmen kann. (Pastelcard oder Sansfix)
Es sind viel weniger Einzelhaare, als man denkt. Aus der Nähe betrachtet (s. Detaill) sieht es nicht gut aus, im Gesamteindruck, aus einiger Entfernung betrachtet wirkt es umso besser.
Es ist ein Irrtum zu glauben, man müsse alle Haare einzeln zeichnen, die Vormalung ist entscheidend, hier entsteht Form und Dreidimensionalität. Die Einzelhaare sind nur das Tüpfelchen auf dem i.
Ich zeichne relativ groß 65x50cm, dadurch wirken die Details feiner.
Mit dieser Methode erziele ich die besten Ergebnisse, selbstverständlich kann man es auch anders machen.
Gerne beantworte ich weitere Fragen.
LG Ernesto
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