Hallo Rainer
Ich stelle gerade fest dass ich bisher eigentlich sehr wenig Herbstlandschaften gemalt habe. Warum eigentlich nicht ?
Die Verfärbung der Blätter durchläuft verschiedene Stadien. Mir persönlich gefällt die Phase mit den prächtig leuchtenden Farben
Am besten. Das kommt meiner Vorstellung von Herbst am nächsten. Am Schluss ist alles nur noch stumpfes Braun, und Nebel.
Deine Blätter hätten also ruhig noch etwas leuchtender sein können. Deinen Beitrag sah ich kurz vor dem Mittag , und am Nachmittag unternahm wir eine Wanderung im nahen Jura. Der Lichteinfall bei deinem Bild ist mehr seitlich als von oben, Kunststück, es ist ja Herbst. Ich machte bei der Wanderung einen Schnappschuss in einem lichten Waldstück. Auf dem Foto sieht
Man deutlich dass die Baumstämme eine eindeutige Licht und Schattenseite haben.
Das ist ein wichtiges Gestaltungselement dass mehr Plastizität bringt und man ausnutzen sollte. Am Boden hat es bei dir ja ausgeprägte Schatten von den Stämmen. Die leuchtenden Gelbtöne sind bei dir etwas untervertreten, kommt natürlich auch auf die dortigen Bäume an.
Das Coronavirus schränkt mich in den Aktivitäten nur unwesentlich ein, da ich so oder so Menschenansammlungen meide.
Einzig mit Blick auf die Festtage wird es Einschränkungen geben, wir denken daran Weihnachten gestaffelt durchzuführen auch im engsten Familienkreis. Und das einkaufen mit Maske oder das Malen im Kurs geht halt nun mit Maske. Da wir im Kurs zwei Räume zur Verfügung haben, sind wir in einem Schulzimmer nie mehr als 6 Personen. Einige die Vorerkrankungen haben oder über 75 sind
Kommen vorläufig gar nicht. Da wir kein Kursgeld bezahlen im Freitagskurs, schmerzt das überhaupt nicht.
Viel mehr beschäftigt mich in letzter Zeit mein linkes Hüftgelenk, da bahnt sich was an. Aber beim Radfahren spüre ich nichts.
„Wenn die Hüftgelenke knarren, gib dem Jungen Hof und Karren, oder alte Karren gerne knarren.“
Gruss Gruss Sepp