Also bei uns hebt die Chefin den Eischnee unter die TeigmasseDas mit dem Eischnee ist zumindest eine alte Methode.
Für das was ein dickeres Papier kostet, kannst Du Dir locker ein paarAllerdings klappt es nicht immer, vor allem bei großem Formaten. Ein 300Gramm Papier 76x56 cm erzeugt enorme Kräfte beim Trocknen. Eine 8mm Sperrholzplatte biegt sich durch und es reißt immer wieder. Ein halb so großes Format geht problemlos. Ich habe mir jetzt mal 640Gramm Papier bestellt, vielleicht geht es dann ohne Aufspannen.
Heißt das, du klebst trockenes Papier auf wässerst es erst danach?Es ist nicht notwendig das Papier in der Wanne zu ersäufen.
Direkt auf die Platte geklebt mit Nassklebeband (aber sauber geklebt
und durchgetrocknet!), anschließend mit Schwamm gut eingenässt
reicht vollkommen aus.
Richtig, das reicht vollkommen aus. Mache das mit allen Papieren.Heißt das, du klebst trockenes Papier auf wässerst es erst danach?
Wenn ja, wellt es sich dann nicht beim Wässern?
Ich habe das Papier immer ca. 5 Minuten in die Duschwanne gelegt, es leicht antrocknen lassen und feucht aufgeklebt.
Wer behauptet das es sich nachher nicht mehr wellt?Das nasse Blatt ist ja gegenüber dem trockenen um einiges "ausgedehnter" und grösser. Nach dem nassen aufspannen (also grösser) wird es nach dem trocknen wie ein Trommelfell gespannt und wellt sich auch nach dem nass malen nicht mehr.
Möglich, dass es sich im gleichen Zustand wie vorher befindet. Was ja auchHingegen trocken aufspannen, nässen (es dehnt sich und wellt) und wieder trocknen,....wäre es dann nicht im fast gleichen Zustand wie vorher? Ausgenommen die Oberflächenspannung, die wäre zumindest reduziert. Hab ich da einen Denkfehler?
Probieren geht über studieren. Theorien helfen selten weiter, von denenAlso werde ich das nächste mal auch diese Methode mal anwenden.
Wer behauptet das es sich nachher nicht mehr wellt?.....Probieren geht über studieren. Theorien helfen selten weiter, von denen
leider viel zu viel kursieren. Man muss eine für sich geeignete Lösung
finden, die mühelos in jeder Situation anwendbar ist.
Baxreiner zieht sein Papier mit Tapetenkleister auf. Ist mir zu umständlich,
besonders für Draussen nicht praktikabel mit dem Kleistereimer und der
Bürste wohldosiert zu hantieren.
Ernst
Das habe ich auch gedacht. Um ehrlich zu sein, habe ich auch stark an Ernst's Aussagen gezweifelt, wo man doch überall liest, das man das Papier im nassen Zustand aufkleben soll.Das nasse Blatt ist ja gegenüber dem trockenen um einiges "ausgedehnter" und grösser.
Ja, mein Vesuch in#135 hat mich ziemlich überrascht. Das war aber normales Druckerpapier.Wenn Papier sich beim Feuchtwerden nicht ausdehnen würde, dann würde es sich auch nicht wellen. Wie stark sich ein Papier wellt und wie stark es sich ausdehnt, hängt wohl auch mit der Herstellung und der Ausrichtung der Fasern zusammen. Leinwände sind da ein gutes Beispiel für, wenn die Fasern aufquellen verkürzt sich das Gewebe, das ist durch dessen Struktur bestimmt.
Und wäre die Ausdehnung beim Wässern wirklich minimal, dann wäre es vollkommen irrelevant ob man das Papier trocken oder nass aufspannt. Bei beiden Variationen müsste das Papier beim Trocknen reißen.