Hilfe, ich kann nicht malen!

magaluisa

Senior Mitglied
Liebe Foris,

ich glaube fast, die Malerei bleibt mir ein Buch mit sieben Siegeln... :00000653: Wie macht ihr das nur???
Soeben habe ich mit meinem ersten "richtigen" Acrylbild nach Vorzeichnung angefangen, und schon ist die Katastrophe da:

Diese Vorzeichnung http://www.happypainting.de/album.php?albumid=267&pictureid=2593 habe ich mit viel Schweiß zwei Tage lang in größerem Maßstab auf einen Öl-/Acrylblock übertragen und war heilfroh, dass sie auch dort wieder so gut gelungen war.

Wollte mit Grisaille untermalen, hab 6 Graustufen festgelegt, die mittlere aus 4 4 Teilen Titanweiß und 2 Teilen Vandyke Brown angemischt, damit wollte ich erst mal so was wie eine Imprimatur auftragen. Mit einem 10er Flachpinsel. Die wurde so deckend, dass die Vorzeichnung weg war. Ok, dachte ich, gehst noch mal mit mehr Wasser drüber. Anscheinend war die Acrylfarbe aber schon stellenweise angetrocknet, so dass hässliche deckende Flecken blieben, außerdem ebenso hässliche Pinselstriche. Also ging ich mit einem nassen Synthetikschwämmchen drüber - und das war das Aus: Das Schwämmchen hinterließ massenweise Fusseln und löschte die Vorzeichnung (und ich fürchte, auch die Grundierung) endgültig. So viel Mühe, und nun ist die ganze obere Hälfte einfach weg!

Ihr zeichnet doch auch mit Bleistift vor, oder? Ich hatte einen 2H genommen, damit es nicht so durchschlägt. Womit soll ich denn vorzeichnen, dass die Zeichnung so lange hält, bis ich die Formen ausmale? Mit Acrylfarbe wollte ich eigentlich nicht, weil die Vorzeichnung so fein ist, das hätte ich mit dem Pinsel bestimmt versaut.

Während die Katastrophe oben trocknete, versuchte ich, die untere Hälfte mit Grisaille auszumalen. Aber es ist furchtbar! Wie macht ihr das mit dem Wasser? Mit fast trockenem Pinsel lässt sich meine Farbe überhaupt nicht verstreichen, sie ist f...trocken, zieht sofort ein! Mit nasserem Pinsel geht das schon besser (braucht dann halt mehrere Schichten), aber dann kriege ich keine größere Farbfläche einheitlich hin, denn sobald ich den Pinsel wieder mal nass machen muss, habe ich eine andere Schattierung, ich kann das Wasser ja nicht abmessen.

Bei meinen bisherigen Malproben hatte ich auch das Acrylpapier vorher grundiert. Darauf wollte ich dieses Mal verzichten, weil auf dem Block steht, es sei vorgrundiert. Außerdem ist meine Grundierung so grieselig, dass es schwer ist, eine glatte Fläche hinzubekommen. Hätte ich trotz allem grundieren sollen? Da ließ sich die Farbe nämlich immer etwas besser verstreichen, hatte ich den Eindruck.

Ich bin jetzt ganz verzweifelt. Wie würdet ihr vorgehen mit der Grisaille-Untermalung? Was zuerst, was dann usw.? Grundierung? Wie nass soll der Pinsel sein?

Oh je, ich glaube fast, ich habe zwei linke Hände zum Malen. Morgen gibt's bei Lidl-Softpastellstifte, vielleicht versuche die Vögelchen lieber in Pastell zu machen, Stifte liegen mir wohl doch wesentlich besser als Pinsel... :00000655:

Deprimierte Grüße von Angela :00000570:
 

Marigold

Senior Mitglied
Hallo Angela,

ich leide mit dir. Hört sich schmerzhaft an. Aber nicht aufgeben - nur wenige Bilder sind unrettbar versaut, schon gar nicht in diesem frühen Stadium.


Ich bin kein Spezialist, und kann nur sagen wie ich es früher immer gemacht habe. Bleistiftvorzeichnung ist bei Acryl kein Problem, das wird alles abgedeckt und kommt auch nicht mehr durch. Daher kannst du ruhig was weicheres nehmen, B oder so. Du hast also deine Bleistift Vorzeichnung.

Jetzt willst du eine Imprimatur. Definieren wir die mal locker als eine Abdeckung der gesamten Leinwand mit einem mittleren, (mögl. neutralen) Tonwert. Zweck: Einschätzung der Farben und Tonwerte ist dann leichter als auf weisser Leinwand. Dafür gibt es mehr als nur eine Möglichkeit.

Fall A) du willst mit Grisaille arbeiten.
Dann brauchst du einen neutralen Ton. Damit du die Zeichnung nicht verlierst, solltest du auf keinen Fall Titanweiss beimischen, das ist stark deckend. Du kannst eine transparente Farbe nehmen und ohne Weissbeimischung auftragen. Eine verdünnte Schicht Sienna gebrannt gemischt mit ultramarinblau käme z.B. in Frage.

Zweite Möglichkeit: wenn du einen helleren Grundton willst und deshalb nicht auf Weissbeimischung verzichten willst, kannst du auch gleich die vorgezeichneten Formen heller oder dunkler mit andeuten. Natürlich nur grob und schematisch. Damit erhältst du dir alle wesentlichen Formen, auch wenn die Bleistiftlinien verschwinden. Ich habe das im Schritt eins meiner gelben Rose so gemacht.

Fall B) du willst nicht unbedingt mit Grisaille arbeiten
In diesem Fall ist es trotzdem Sinnvoll, vor der Detaillierten Ausarbietung die Leinwand erstmal komplett abzudecken und die wichtigsten Flächen anzulegen. So habe ich das früher immer gemacht. Ausschliesslich mit transparenten Farben und recht wässrig, so dass die Vorzeichnung erhalten blieb. Dabei habe ich nie das ganze Format "angestrichen", sondern schon Flächen angelegt. Je nach Stimmung des Bildes entweder Richtung Zielfarbe oder aber kostrastfarben. Es kam oft Sienna zum Einsatz, gern eine Mischung aus Alizarinrot und Hookersgrün (damit kann man herrlich modellieren), oder auch mal Ocker oder Permanentrosa oder Ultramarinblau oder Zitronengelb... diese Farben schimmern nachher durch die folgenden Schichten durch und geben Leben.

Eine erste Schicht kann ruhig etwas fleckig sein, das sieht man später nicht mehr und wenn, macht es das Bild eher interessanter.

Wie du mit deinem Konkreten Bild jetzt weitermachen solltest weiss ich auch nicht, hoffe aber meine Anregungen helfen dir ein bischen weiter.

Schönes Motiv übrigens.
Noch eine, die nicht erst lange mit Vasen und Äpfeln üben will :00000020:

Marigold
 
D

Devil-su

Gast
Oh das hört sich wirklich richtig schlimm an.
Leider kann ich dir für Papier keine Ratschläge geben, ich male immer auf Leinwand.
Und Grautöne hab ich auch nicht angemischt, d.h. angemischt schon, aber immer nur so viel wie der Pinsel aufnimmt. Es gab auch keine Absätze. Ich wasche dann immer den Pinsel voller Farbe in die bereits gemalte Farbe mit ein. So gibt es immer einen Übergang und passt sich wunderbar an. Aber ich bin ein fürchterlicher Laie, und male wirklich anders als die meisten Maler hier.
Wenn ich lasiere, und mal zu viel Wasser auf dem Pinsel habe, an der Staffelei läuft es ja dann gern mal runter, habe ich immer einen zweiten größeren sauberen Pinsel zur Hand und nehme damit ganz schnell das überschüssige Wasser wieder auf. Die Lasuren sind ja am besten, wenn sie ganz wässrig sind. Um so besser kann man ja dann damit experimentieren.
Aber wie gesagt, alles nur auf Leinwand, und ganz bestimmt alles eher falsch als richtig. Aber die Profis werden dir ganz sicher noch brauchbare Tipps geben können.
 

Lukrezia

Senior Mitglied
Hallo Angela,

oje, Du arme, das war ja echt ein Frusterlebnis
happy.gif
Das Problem mit dem stark saugenden Acrylpapier kenne ich, ich komme damit auch nur schwer zurecht. Es gibt auch Ölmalpapier, das eine beschichtete Oberfläche hat, mit leichter Leinenprägung. Es hat eine leicht folienartige Oberfläche und saugt nicht, evtl. ist dieses erstmal einfacher für Dich. Oder Du nimmst einen Leinwandkarton, die sind auch schon vorgrundiert und haben ein gutes Gleichgewicht in der Saugkraft.
Für die Vorzeichnung verwenden manche Maler einen wasserfesten Tuschestift. Ich selbst zeichne auch mit Bleistift vor (bei Bildern ohne Imprimitur mit einem Pastellstift), die nachfolgende "Imprimitur" aus Acrylfarbe verdünne ich aber stark mit Wasser, so dass die Bleistiftstriche noch gut zu sehen sind. Dass sie bei Dir abgedeckt wurden, kann beim ersten mal halt passieren, da mach Dir keinen Kopf deswegen. Du könntest nun auch so vorgehen: Grundiere die Malfläche in der gewünschten Farbe (mische Dir dazu ein Häufchen Farbe an um nicht immer mit dem Pinsel ins Wasser gehen zu müssen). Lass die Farbe trocknen und trage dann die Umrisse entweder via Kohlepapier auf, oder wenn Du Dir die Arbeit nochmal zutraust, von Hand, z.B. mit einem fetthaltigen Farbstift. Da kann man z.B. auh einen weißen Farbstift auf Öl oder Wachsbasis nehmen.

Was die Grisaille angeht, so erscheint mir das in Acryl schwieriger zu sein, als in Öl. In Öl kann man sich nämlich Farbhäufchen anmischen und sie liegen lassen, bei Acryl trocknen sie auf der Palette fest. In so fern ist es schon notwendig, dass Du Dir evtl. eine Grauskala ausdruckst und Dich nach dieser beim Mischen der Grautöne richtest. Hier ist so eine Grauskala:
http://www.artpapa.com/forums/showthread.php?t=14835
Die kannst Du Dir herunterladen und ausdrucken. Such Dir aus dieser Grauskala die Nummern der Grautöne heraus, mit denen Du malen möchtest und vergleiche immer die angemischte Farbe mit der Skala. Das dürfte hilfreich sein.
Was das Wasser angeht, so neige ich persönlich bei Acryl mit eher wenig Wasser zu malen, also eher pastos und cremig, so hat man nicht das Problem, dass die Farben lasierend sind (was bei einer Grisaille nicht das Ziel ist).
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiter helfen. Es werden sicher noch weitere gute Tipps folgen :00000295: Auf jeden Fall, lass Dich nicht entmutigen, es ist toll, dass Du diesen Schritt wagst und das was Du gerade erlebt hast, hat wohl schon jeder von uns mal durchgemacht :00000292:
 
Zuletzt bearbeitet:

maja

Forum-Ikone
Mein Mitgefühl hast du auch - ist ja wirklich zu ärgerlich!

Ich habe auch erst einmal auf Papier gemalt - nie wieder. Auf einem Keilrahmen ist mir sowas dann auch nicht wieder passiert. Da zeichne ich immer mit Bleistift vor und gehe dann erst mit einer Untermalung vor, damit ich die Formen und Farben schon mal da habe, erst dann fange ich in verschiedenen Schichten mit der Ausarbeitung und den Details an.
Ob das allerdings das Maß aller Dinge ist, weiß ich auch nicht :00000285:.
 

Heelie

Aktives Mitglied
Da ich auch ein "Farbenanfänger" bin kann ich dich da sehr gut verstehen. Du glaubst gar nicht was ich schon geflucht hab und dachte ich kanns einfach nicht. Das Problem ist wohl, dass das Malen mit Farben wirklich ein Kapitel für sich ist und auch mit relativ guten Zeichenfertigkeiten werden die ersten Gehversuche in Farbe meistens bescheiden ausfallen. Das ist ja grade das frustrierende. Man muss irgendwie komplett neu anfangen. Und Acryl ist der Teufel, der Teufel in Person....ne....in Farbe! Dieses Medium wurde nur erfunden um uns zu frustrieren.

Mach weiter. Gib auf keinen Fall auf. Die Probleme hat jeder am Anfang und ohne diese Erfahrungen kannst du dich auch nicht verbessern. Sie gehören einfach dazu...siehs mal so.
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Marigold,

wunderbar, langsam kommt wieder Struktur in mein Kopfchaos!

Also, ok, ich nehm nächstes Mal einen weichen Bleistift, mach die Vorzeichnung stärker. Grisaille auf jeden Fall, ihr habt mich mit euern Rosen alle überzeugt, wie viel mehr Volumen und bessere Tonwerte das bringt.

Der erste Supertipp ist schon mal: kein Titanweiß, aha! Nur habe ich ein Problem mit den "lasierenden Farben" - ich habe zwei Billig-Acrylfarbenkästen mit je 18 Farben, da sind solche traumhaft klingenden Farben Alazarinrot oder Hookersgrün schon mal gar nicht drin. Mal sehen - morgen gibt's bei Lidl größere Farbensets - ob da was mehr drin ist. Aber ich habe grundsätzlich den Eindruck, dass alle meine Farben deckend sind. Ist das "lasierend" an bestimmte Farbtöne gebunden, oder kann theoretisch jede Farbe lasierend sein, je nachdem, wie sie hergestellt ist?

Sienna roh und gebrannt habe ich jedenfalls, Ultramarinblau auch. Dann entscheide ich jetzt mal kurzerhand, dass ich die Imprimatur mit viel Wasser zartblau mache und darauf dann als Erstes die groben Formen mit den Grautönen. Wenn ich jetzt aber einen blauen Hintergrund habe - kann ich dann später noch Sienna drauflegen, ohne dass Grün draus wird?

Eine erste Schicht kann ruhig etwas fleckig sein, das sieht man später nicht mehr und wenn, macht es das Bild eher interessanter.
Aber natürlich! Da hab ich vor Entsetzen gar nicht dran gedacht. :00000295:

Schönes Motiv übrigens.
Danke! Da hab ich auch tagelang dran gezeichnet.

Noch eine, die nicht erst lange mit Vasen und Äpfeln üben will
Tomaten hab ich schon hinter mir. :00000292:
Nee, eigentlich hätte ich schon gern erst mal mit einfachen Motiven geübt und geübt. Aber wir fahren Ende September "unsere Wellies" besuchen bei einem bezaubernden älteren Ehepaar, dem wir sie abgegeben haben, in ein richtiges Vogelparadies, einen ganzen Schwarm Sittiche im Garten mit Innen- und Außenvoliere. Und denen wollte ich nun so gern was schenken, hab aber höchstens am Wochenende Zeit zum Malen. Außerdem dachte ich, es wäre einfacher, haha... :00000015:

Sorry auch für gelegentlich wirklich dämliche Fragen, aber ich hab echt keine Ahnung vom Malen, stelle mich manchmal vielleicht auch blöd an. In euren Sbs sieht das alles immer so einfach und selbstverständlich aus, dass man gar nicht nachhakt. "Na ja, malst halt Grautöne, was soll sein..."

Deine Anregungen haben mir auf jeden Fall ein großes Stück weitergeholfen, vielen Dank, Marigold!

Liebe Grüße von Angela
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Devil-Su!

Und Grautöne hab ich auch nicht angemischt, d.h. angemischt schon, aber immer nur so viel wie der Pinsel aufnimmt.
Wie meinst du das? *aufmschlauchsteh*
Viel hab ich auch nicht angemischt, ungefähr 6 Spachtelspitzen auf der Palette halt für das Mischungsverhältnis 4:2, und da dann mit dem Pinsel rein. Erst mal nur einen Grauton, die anderen wollte ich nach Bedarf später anmischen.

Das mit dem Einwaschen in die vorige Farbe muss ich mal bewusst probieren. Heißt das dann aber, dass du die Farbe pastös vermalst, ja? Und das eben geht mit meinen Farben einfach nicht, ist fast, als ob man Pulver spachtelt oder Mörtel! Kann das an den Farben liegen, gibt es da wirklich solche Unterschiede?

Also, ein Laie bist DU ja nun ganz bestimmt nicht! Ist doch egal, ob du anders malst als andere oder nicht, aber du kriegst es ja super hin! :00000298:

Liebe Grüße von Angela
 
D

Devil-su

Gast
Und Grautöne hab ich auch nicht angemischt, d.h. angemischt schon, aber immer nur so viel wie der Pinsel aufnimmt.
Das heißt, ich habe auf meiner Palette, einen Klecks Weiß und einen kleinen Klecks schwarz. Dann mache ich meinen Pinsel naß und gehe ins Weiß, dann mit dem Pinsel die weiße Farbe auf der Palette etwas ausstreichen und eine Winzigkeit Schwarz mit dem Pinsel aufnehmen und in die breitgeschmierte weisse Farbe einrühren. Je nach gewünschter Farbe entweder noch etwas weiß bzw schwarz dazu, dann noch ein wenig Wasser eingerührt und los geht es. So mische ich mir die gewünschten Grautöne.
Da ja dann die Farbe noch naß ist, gehe ich mit dem Pinsel immer wieder in die vorher gemalte Fläche mit rein. So kann man die Farbe regelrecht in einander waschen.
Aber wie gesagt, ist sicher völlig falsch. Ich mache es halt so. Vielleicht sollte ich mal wieder einen Malkurs für meine Art zu malen machen. Da habt ihr dann wieder viel zu lachen:00000285:.

Ach so, ich habe früher mit den billigsten Acrylfarben gemalt, die es überhaupt gibt. Ich muss sagen das ging prima. Je billiger die Farben um so besser kann man damit lasieren. Die trocknen nämlich immer sehr weg. Ich habe immer gern damit gemalt. Mich störte eigentlich nur immer , dass sie so stumpf waren.
Das man damit tolle Farbübergänge schaffen kann, kannst du bei meinem Step Schloß Chillon sehen.
 

Zeti

Senior Mitglied
Hallo magaluisa:00000293:,

oh ja, solche Erfahrungen hat bestimmt schon jeder Maler in seinem Künstlerleben gemacht.

Es ist einfach frustrierend, wenn man stundenlang an einer Zeichnung gesessen hat und diese dann in Minuten durch die Farbe "versaut" wurde.

Doch keine Angst, die vielen Tipps helfen dir hoffentlich etwas weiter.

Zu den Acrylfarben kann ich dir auch noch ein paar geben:

Die kurze Trockenzeit ist zugleich ein Fluch und ein Segen.
Du kannst sehr schnell viele Farbschichten übereinanderlegen, ohne dass sich darunterliegene Farben vermischen, oder gar wieder abgerieben werden. Diese Erfahrung hast du ja bereits gemacht.

Einmal aufgetragene Farbe lässt sich kaum wieder vom Malgrung entfernen.

Ich male meine Acrylbilder ausschließlich auf unbehandeltem Karton, oder Aquarellpapier. Eine Grundierung mit Gesso kann zwar von Vorteil sein (die Farbe "steht" darauf länger), doch da ich mit den Acrylfarben fast wie mir Aquarellfarbe male, benötige ich eher einen saugenden Untergrund.

Auch male ich immer von wenig nach mehr, das bedeutet, ich beginne mit hellen Farben und werde erst nach und nach immer dunkler.

Damit die Farben auf der Palette nicht zu schnell antrocknen, kannst du dir eine Feuchtpalette basteln. Dazu nimmst du eine flache Schale, legst mehrere mit Wasser getränkte Blätter Küchenkrepp hinein und legst darüber ein Blatt Back-, oder Transparentpapier. Auf dieses gibst du dann deine Farben. Zum Mischen benutzt du am besten einen separaten Porzellanteller (lässt sich leicht reinigen). Auch besprühe ich die Farben ab und zu mit einem Zerstäuber und Wasser. Dann bleiben sie viel länger feucht und du hast mehr Zeit zum Farbemischen.

Optimal ist eine entsprechend große Tupperdose mit Deckel, in die du diese Feuchtpalette stellen kannst. Luftdicht verschlossen bleibt die Farbe stundenlang vermalbar, insbesondere, wenn du einen feuchten Schwamm mit hinein legst.

Zu den Farben: Die Sets aus dem Supermarkt sind zwar ein Anfang, jedoch kein Vergleich zu hochwertigen Farben bekannter Hersteller. Durch den niedrigeren Pigmentgehalt in den billigen Farben sind diese viel blasser und weniger ergiebig. Auch die Konsistenz lässt häufig zu Wünschen übrig.

Es gibt sehr gute Farben z.B. von Schmincke, Lascaux, Liquitex oder Winsor & Newton:

http://www.gerstaecker.de/Schmincke-PRIMAcryl-acrylfarben.htm
http://www.gerstaecker.de/Liquitex SUPER HEAVY BODY-acrylfarben.htm
http://www.gerstaecker.de/Lascaux Artist Kunstler-Acrylfarben-acrylfarben.htm
http://www.gerstaecker.de/W&NGALERIAAcrylfarben-acrylfarben.htm

Für den Anfang reichen etwa zwölf Grundfarben.

Bei den Pinseln würde ich dir zu verschiedenen Synthetikpinseln raten. Ein Sortiment sollte aus Rund- und Flachpinseln bestehen.

Auch hierzu ein paar Beispiele:

http://www.gerstaecker.de/daVinciNovaSerie1875-ol-acrylpinsel.htm
http://www.gerstaecker.de/da Vinci NOVA-Olmalpinsel rund Serie 1670-ol-acrylpinsel.htm
http://www.gerstaecker.de/da Vinci NOVA-Olmalpinsel Serie 1870-ol-acrylpinsel.htm


Mit dieser Ausrüstung wird das Malen gleich viel einfacher.

Zeti
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Monika,

mein Öl-/Acrylmalpapier hat einen Leinenprägung und ist auch irgendwie beschichtet. Es ist Hahnemühle fineart, 240 g/m2, und im Internetshop steht, es wäre vorgrundiert. Ich hatte schon mal ein Fantasiebild drauf gemalt, das ging besser, allerdings hatte ich da, wie gesagt, selber noch mal grundiert.

Jaaa, da habe ich doch einen Kardinalfehler gemacht mit der Imprimitur (musste doch extra mal nachgucken - richtig, Imprimatur ist ja was ganz anderes! :00000292:), die hätte ich also doch ordentlich verdünnen müssen wie eine Lasur!

Grundiere die Malfläche in der gewünschten Farbe (mische Dir dazu ein Häufchen Farbe an um nicht immer mit dem Pinsel ins Wasser gehen zu müssen).
Meinst du damit, ich soll die Farbe gleich mit Wasser anmischen, ja?

Ok, die Vorgehensweise wird mir langsam wirklich viel klarer. Dieses Mal werde ich die Vorzeichnung mit Sicherheit (auf die Grundierung) durchpausen, noch mal tue ich mir das Freihandzeichnen nicht an.

Vielen Dank für den Link zur Grauskala! Die werde ich später auf jeden Fall benutzen, für dieses Bild allerdings ist mir das inzwischen ein bisschen zu zeitaufwändig, ich bin schon froh, wenn es am Ende einigermaßen nett aussieht und die alten Leutchen sich (hoffentlich) drüber freuen. Das Eintrockenproblem hoffe ich, damit in Griff zu kriegen, dass ich immer nur die benötigte Farbe anmische und die dann aber auch straff wegmale. :00000295: (Aber du hast Recht, deshalb kommt mal ein Stündchen Freizeit am Abend zum Malen eben nicht infrage - beim nächsten Bild probiere ich endlich mal Öl aus!)

Was das Wasser angeht, so neige ich persönlich bei Acryl mit eher wenig Wasser zu malen, also eher pastos und cremig, so hat man nicht das Problem, dass die Farben lasierend sind (was bei einer Grisaille nicht das Ziel ist).
Und genau das ist ja eben mein Problem: Meine Farben kann ich einfach nicht pastös vermalen, die lassen sich ohne Wasser fast nicht verstreichen! Mal sehen, ob's mit extra Grundierung wieder besser geht.

Auf jeden Fall, lass Dich nicht entmutigen, es ist toll, dass Du diesen Schritt wagst und das was Du gerade erlebt hast, hat wohl schon jeder von uns mal durchgemacht
Danke, Monika!! Das erleichtert mich wirklich, weil ich immer denke, ich stelle mich extra blöd an. Und du hast mir selbstverständlich schon ein ganzes Stück weitergeholfen, zumindest habe ich wieder ein Konzept im Kopf für den nächsten Anlauf. :00000465:

Liebe Grüße von Angela
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Maja,

danke für dein Mitgefühl, das tut echt gut!

Keilrahmen habe ich in etlichen Größen da, die wollte ich aber erst benutzen, wenn ich wenigstens schon ein bisschen Übung habe, weil die dann halt doch teurer sind als das Acrylpapier.

Liebe Grüße von Angela :00000293:
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Claus-Peter,

herzlichen Dank für Trost, Mutmachen und vor allem den Link!

Ich habe schon viele sbs hier durchgelesen und alles aufgesaugt, aber wenn man's dann konkret braucht, hat man oft nicht die Muße, sich alles wieder zusammenzusuchen. Und deinen kannte ich noch gar nicht, den werde ich jetzt auf jeden Fall erst mal gründlich durchstudieren.

Übrigens hatte ich auch schon mal Karins Rose mit Weißhöhung & Lasur ausprobiert. Mein Problem bei solchen Anleitungen ist meist, dass ich die genannten Farben nicht da habe und null Ahnung, wie ich sie mischen könnte. Caput mortuum hab ich ja noch hingekriegt, aber Magentarot?? Die Rose sah am Ende jedenfalls reichlich grauslig aus. :00000726:

Liebe Grüße von Angela
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Heelie!

Da ich auch ein "Farbenanfänger" bin kann ich dich da sehr gut verstehen. Du glaubst gar nicht was ich schon geflucht hab und dachte ich kanns einfach nicht. Das Problem ist wohl, dass das Malen mit Farben wirklich ein Kapitel für sich ist und auch mit relativ guten Zeichenfertigkeiten werden die ersten Gehversuche in Farbe meistens bescheiden ausfallen. Das ist ja grade das frustrierende. Man muss irgendwie komplett neu anfangen. Und Acryl ist der Teufel, der Teufel in Person....ne....in Farbe! Dieses Medium wurde nur erfunden um uns zu frustrieren.
JA JA JAAA JAAA JAAAAAA!!!!!
Du sprichst mir ja so was von aus dem Herzen!:give_me_f

Als ich vor fast zwei Jahren das erste Mal die Acrylfarben ausprobiert habe, habe ich einen Wutanfall gekriegt und sie ein Jahr lang nicht mehr angeguckt! Ich dachte, wovon sprechen die ganzen Leute im Internet eigentlich, wenn sie diese Lobgesänge auf Acrylfarben ablassen, und WOMIT, zum Teufel, haben die ihre Bilder gemalt??! :punch_2:

Dass ich arge Anfängerprobleme mit dem Malen bekommen werde, war mir allerdings schon klar, denn das Zeichnen hat mir schon immer sehr viel besser gelegen. Aber, nein, ich geb nicht auf - schon gar nicht bei so viel superliebem Zuspruch und so viel tollen Tipps hier! Ihr seid klasse!
:00000936:

Liebe Grüße ins Gebirge nauf von Angela!
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Devil-su,

das heißt, du mischst deine Farben praktisch komplett auf der Leinwand, ja? Sogar mit dem Wasser eventuell? Aber kriegst du denn mit der Methode eine größere Fläche voll, bevor alles unwiederbringlich trocken ist?

Was soll daran übrigens "falsch" sein, wenn du damit solche Bilder malst?! Mir ist es doch auch egal, ob ich akademisch korrekt male - ich will so malen können wie zum Beispiel du und fertig! :yes: Einen Malkurs bei dir würde sofort mitmachen, sofern es meine Zeit zulässt!

Ja, klar, lasieren kann ich mit meinen Billigfarben auch gut, das stimmt. Vielleicht ist das wirklich die Lösung, dass ich mir das Pastösmalen abschminke und dafür zig Schichten einfach lasiere? Ist zeitlich ja kein Problem bei den Blitztrockenzeiten. Ich glaube, so mach ich's! :up:

Stumpf sind meine Farben eigentlich nicht. Mein erstes Fantasiebild von vor einigen Wochen glänzt wie lackiert - und das hatte ich tatsächlich in unzähligen Schichten lasiert!

Das man damit tolle Farbübergänge schaffen kann, kannst du bei meinem Step Schloß Chillon sehen.
Ach ja... *seufz* Seit ich im Forum bin, bin ich entschlossen, alle verfügbaren Steps mit der Zeit nachzumalen, auch die auf deiner HP übrigens (Kaffeemalerei! :00000298:), aber ich bin schon wieder so zu mit Arbeit... Na ja, Jegliches hat seine Zeit, Malen kommt auch noch. :00000295:

Herzlichen Dank für deine Hilfe und liebe Grüße von Angela!
 

magaluisa

Senior Mitglied
Hallo Zeti,

ja, sehr viele Farbschichten übereinander legen, genau. Mir ist auch gerade wieder eingefallen, dass ich schon mal ein Probierbild praktisch nur aus Lasuren aufgebaut habe, und das ging wirklich gut! Ich glaube, hier sitzt der Haken. Ich muss ja nicht pastös malen wollen.

Wenn du auf Aquarellpapier malst, nimmst du aber bestimmt nur ordentlich schweres, oder? Ich hab mir mal einen Block beim Pfennig-Pfeifer gekauft mit 120 g/m2, der schlägt sofort meterhohe Wellen. Dann frag ich mich bloß, wieso die das als Aquarellpapier verkaufen!

Zum Grundieren habe ich nur eine Dose weiße "Grundierung", anders heißt die nicht. Die war in einem Überraschungspaket drin, das meine Tochter übers Schwarze Brett an der Uni erstanden hatte, und stammt noch aus DDR-Zeiten. Schön malen tut sich's darauf eigentlich, nur dass sie nicht mehr ganz glatt in der Konsistenz ist, denn: Wie schaffst du es denn, auf saugendem Untergrund einen längeren Strich zu ziehen?

Du malst also quasi generell in Aquarellmanier? Aquarell wollte ich irgendwann auch noch probieren, aber das hatte mich an Acryl und Öl eigentlich so angelockt, dass man da von Dunkel nach Hell arbeiten kann und Lichter aufsetzen - irgendwie ist mir das sympathischer.

Danke für den Tipp mit der Feuchtpalette! Darüber hatte ich schon mal irgendwo gelesen, hab nur grad keine Schale parat. Keksdose wär ja auch eine Option, aber da muss ich erst mal eine Dose Kekse essen. :00000292: Heute habe ich erst mal eine Plexiglasplatte aus dem Baumarkt eingeweiht, die war ganz billig und lässt sich einfach säubern, außerdem kann man da so schön spachteln beim Mischen. :00000292: Mit Wasser verdünnen tu ich in diesen Plastikeinsätzen aus Gebäckschachteln, davon hab ich einen ganzen Stapel da. Das Problem mit dem Eintrocknen versuche ich momentan noch, mit der Mix-and-use up-Methode zu umgehen, aber ich werd mir bestimmt bald auch eine Feuchtpalette zulegen.

Jaaa, der Wasserzerstäuber!!! Den hatte ich doch glatt vergessen! Hab mir schon lange vorgenommen, es damit mal auszuprobieren.

Vielen Dank auch für die vielen Links! Natürlich weiß ich, dass sich mit Künstlerfarben in der Regel besser arbeiten lässt. Das Problem ist aber echt das Geld. Ich muss als Freiberuflerin zwei Personen ernähren, da reicht es oft kaum für die Miete. Aber wenn ich mein nächstes Buchhonorar bekomme, werde ich mir auch mal was Gutes gönnen, da werde ich gleich auf deine Links zurückgreifen.

Pinsel habe ich übrigens inzwischen ganze Dutzende, aber was Hochwertiges ist da leider auch nicht drunter. Jedenfalls kein Marder oder so was. An sich komm ich damit schon klar, nur fürs Lasieren habe ich einfach keinen geeigneten Pinsel, sind alle zu hart. Deshalb hatte ich es mit dem Schwämmchen probieren wollen, aber war wohl auch das falsche.

Herzlichen Dank für die vielen Hilfestellungen und liebe Grüße von Angela!
 

Zeti

Senior Mitglied
Hallo magaluisa:00000293:,

Wenn du auf Aquarellpapier malst, nimmst du aber bestimmt nur ordentlich schweres, oder? Ich hab mir mal einen Block beim Pfennig-Pfeifer gekauft mit 120 g/m2, der schlägt sofort meterhohe Wellen. Dann frag ich mich bloß, wieso die das als Aquarellpapier verkaufen!

Ja, ich verwende eher dicken Aquarellkarton. Dieser ist allerdings in einem Block und vierseitig verleimt, wodurch man auch sehr nass malen kann.

Zu dünnerem Papier: Doch, das geht schon. Man muss dieses dünnere Papier nur zuvor wässern und dann auf einer Unterlage spannen (mit Nassklebeband, oder Tackernadeln). Nach dem Trocknen wirft es dann keine meterhohen Wellen mehr.

Wie schaffst du es denn, auf saugendem Untergrund einen längeren Strich zu ziehen?

Mache ich zwar selten, aber sooooo stark saugt der Untergrund bei mir nun auch nicht. Wichtig ist, dass du den Pinsel immer mit viel Farbe tränkst und diese dünn genug ist, damit sie gut aus dem Pinsel läuft. Ein Linierer ist dafür optimal, aber es tut natürlich auch ein nicht zu kleiner Rundpinsel.

Selbst wenn du auf unbehandeltem Papier malst und dieses gerne weniger stark saugend haben möchtest, so brauchst du nur ein paar dünne Acryllasuren aufzutragen und schwupps, schon bleibt die Farbe darauf stehen.

Du malst also quasi generell in Aquarellmanier? Aquarell wollte ich irgendwann auch noch probieren, aber das hatte mich an Acryl und Öl eigentlich so angelockt, dass man da von Dunkel nach Hell arbeiten kann und Lichter aufsetzen - irgendwie ist mir das sympathischer.

Ja, hauptsächlich. Allerdings variiert die Technik leicht von Bild zu Bild. Typischer ist natürlich deine bevorzugte Malweise (von Dunkel nach Hell).

Um sich an die richtigen Farben heranzutasten, finde ich meine Methode allerdings einfacher. Durch nochmaliges Übermalen kann man den Ton z.B. vertiefen. Welche Art dir besser liegt, wirst du mit der Zeit schon selbst herausfinden.

Natürlich weiß ich, dass sich mit Künstlerfarben in der Regel besser arbeiten lässt. Das Problem ist aber echt das Geld.

Stimmt, die Farben und Pinsel sind nicht gerade billig. Aber die Investition lohnt sich in jedem Fall. Wenn du irgendwann einmal etwas Geld übrig hast, dann kauf dir zum Vergleich ruhig mal ein paar Farben davon (vielleicht schwarz und weiss). Und superteure Rotmarderpinsel brauchst du für die Acrylmalerei garnicht. Ich verwende hauptsächlich Synthetikpinsel.

Wenn deine Pinsel zu hart sind, so achte unbedingt auch auf die korrekte Reinigung (mit Kernseife). Denn ansonsten sammelt sich nach und nach immer mehr Farbe darin und das ruiniert schnell jeden Pinsel. Gerade bei der schnelltrocknenden Acrylfarbe ist regelmäßiges Auswaschen der Pinselhaare sehr wichtig.

Solltest du noch weitere Fragen haben, nur her damit.

Zeti
 

magaluisa

Senior Mitglied
Huhu Zeti,

das Wässern kenne ich aus meinem Aquarellmalbuch und hab das natürlich sofort beim ersten Bild probiert. War nix. Das gewässerte Blatt (von besagtem Aquarellblock) wellte sich beim Trocknen auf der Platte! Trotzdem ich es sorgfältig ausgestrichen und ganz glatt festgeklebt hatte.

Ok, Synthetikpinsel hab ich auch gaaanz viele. Die meisten hab ich noch gar nicht ausprobiert, kommt noch.

Für meine Pinsel (und Hände :00000295:) nehme ich Pinselseife. Das allerdings finde ich wirklich ein bisschen nervig beim Acryl, dass man nicht mal zwischendurch z.B. einen Film anschauen kann, ohne vorher alles wieder aus- und abzuwaschen. Ich ahne schon, wenn ich mich wirklich noch mit Farben anfreunden kann, steige ich bald auf Öl um! Nur die Wellies hier müssen irgendwie in zwei Wochen noch fertig werden...

Liebe Grüße von Angela
 
ach herrje.... da stöber ich ich so durchs Forum... und staune und lese... immerhin habe ich die Schwierigkeiten nicht, dass ich zwar recht gut zeichnen kann und jetzt mit den Farben Probleme habe. Ich kann auch nicht zeichnen, möchte aber malen. Ich schraube einfach mal meine Ansprüche nach unten :-) Die ersten zwei Bilder haben zumindest Spaß gemacht. Anregungen nehme ich natürlich trotzdem mit.
 

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