Oregon coast

red

Senior Mitglied
Hallo Red

Ich würde das Papier wegnehmen und nur die Rückseite mit einem Schwamm gut nass machen die Ränder
Einen halben cm mit Krepp abdecken damit kein Wasser auf die Vorderseite kommt.
Wenn alles schön nass ist die Kreppstreifen weg nehmen, das Papier wird sich für einen Moment noch etwas dehnen.
Danach den Bogen wenden und wieder ankleben. Gut auf die Ränder achten, damit das Papier nicht rollt, da nur eine Seite feucht ist.
Ich habe das auch schon machen müssen. Falls du Reissnägel hast, wenn auch nur mit einem Zacken, könnte das helfen, um der Rollneigung entgegenzuwirken. Aber wahrscheinlich bin ich mit meinem Tipp schon zu spät, und du hast es bereits gemacht

Gruss und viel Glück. Sepp

Hallo Sepp,
vielen Dank, hab es tatsächlich schon gemacht und hat gut geklappt. Im Prinzip so wie du es beschrieben hast, nur das Abkleben des Randes mit Kreppstreifen nicht.
LG
Rainer
 

red

Senior Mitglied
Noch mal neu nass aufziehen, ist das nicht gefährlich?
Wenn mein Bild wellt, lege ich wenn es trocken ist unter einen anderen großen Aquarellblock.
Es wird ganz glatt allerdings muss man dann das Bild auch schnell fertig bringen.

Und was machst du wenn das Bild noch nicht fertig ist?
 

AnJa

Moderator
Hallo Rainer,
ich hoffe, dass das Bild keinen Schaden nimmt durch Maßnahmen, die Wellen zu besänftigen.
Das wäre schade.
 

red

Senior Mitglied
Na also geht doch ! Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Gruss. Gregorio

Ich frag mich nur, warum nicht gleich so. Beim ersten Mal ist der Klebestreifen über die komplette Länge an der unteren und rechten Seite gerissen. Möglicherweise darf man solch große Formate nicht zu stark wässern.
Gruß
Rainer

PS: Keine Verbesserungsvorschläge? Mit dem Felsen links unten bin ich nicht zufrieden. Er ist arg dunkel und sieht unnatürlich aus.
 

Gregorio

Aktives Mitglied
Hallo Rainer

Ich müsste die Vorlage im ganzen sehen bevor ich was sagen kann. Da der Felsen nun so isoliert vor dem nach Farbe schreienden
Weiss der rechten Seite liegt wirkt er natürlich schon etwas dominant.

Bei so grossen Formaten, kann es nützlich sein, eine zweite Lage Klebstreifen, leicht überlappend anzubringen, die geleimte Fläche verdoppelt sich so in etwa. Zusammen mit den Reisszwecken an den Rändern und in der Mitte, dass sollte dann halten. Aber das Brett muss genügend solide sein wegen dem verziehen. Ich verwende mehrfach geschichtete Platten. Etwa 8 mm Stark. Vorsicht vor dunklen glatten Faserplatten, diese können den Bogen von der Rückseite her verfärben, dass schlägt dann durch das Papier durch. Eine Teilnehmerin vom Malkurs hatte kürzlich das Problem.
Auch beim einrahmen hinter Glas darauf achten dass das Original nie mit der Spanplatte vom Wechselrahmen in Berührung kommt.
Immer einen weissen Bogen dazwischen legen etwa 120 gr. Sonst nützt es dann nichts wenn du teure säurefreiere Passepartout Karton verwendest. Selbstverständlich muss dann dieser Zwischenbogen auch Holzfrei sein. Stoffklasse 2, oder 3 .

Gruss. Sepp
 

Gregorio

Aktives Mitglied
Hallo Rainer

Ich habe nun deine Vorlage gesehen, hätte deinen ersten Beitrag besser anschauen sollen.
Auf dem Foto stört es eigentlich nicht so heftig, es kommt ja noch der braune Sand und die dunklen Reflexionen dazu rechts.
Im Zweifelsfalle kannst du ja immer noch den dunklen Felsen etwas den anderen anpassen, aber ich sehe da eigentlich
Kein Problem. Kompositorisch gibt es so eine Zickzack förmige Verbindungsleiter, so schlecht dünkt mich das nicht.

Gruss Sepp
 

ReneHH

Forum-Guru
gefällt mir bisher sehr sehr gut, rainer!
vorne die eigenschatten der felsen haste etwas heller belassen.. oder kommen da noch abschließende feine lasuren drüber?
bin gespannt... und würde auch erstmal weiter machen...sooo arg dunkel finde ich den unteren nicht..vorne bringt sowas schöne tiefe, finde ich... da kommt ja noch der schlagschatten davor etc.. na einiges kannste dann noch anpassen (ggf. bei den anderen steinen dann)...
 

red

Senior Mitglied
DSCF3953.JPG


Stand von gestern. Nicht viel passiert, ein paar kleinere Felsen vor dem Großen rechts gemalt und die Sandbänke. Bevor ich die Sandbank angelegt habe, habe ich mit der Zahnbürste einige Spritzer Fluid Masking aufgebracht. Danach mit Umbra gebrannt eine helle Lasur gemalt und nach dem Trocknen eine zweite etwas dunklere. Links den Schatten vor dem Felsen habe ich nass in nass mit einer Mischung Umbra gebrannt und Ultramarin gemalt. Dabei in der Nähe des Felsens sehr dunkel, aber nach außen heller werdend. In der Sandbank ein paar kleine Steine mit Schatten angedeutet.
 

red

Senior Mitglied
gefällt mir bisher sehr sehr gut, rainer!
vorne die eigenschatten der felsen haste etwas heller belassen.. oder kommen da noch abschließende feine lasuren drüber?
bin gespannt... und würde auch erstmal weiter machen...sooo arg dunkel finde ich den unteren nicht..vorne bringt sowas schöne tiefe, finde ich... da kommt ja noch der schlagschatten davor etc.. na einiges kannste dann noch anpassen (ggf. bei den anderen steinen dann)...

Rene erstmal danke für dein Lob. Macht mir Mut für den Endspurt. Mit der Helligkeit des Felsens rechts bin ich erst mal etwas vorsichtig gewesen. Wenn ich ihn zu dunkel mache, wie auf der Vorlage, gehen mir die Strukturen des Felsens verloren. Eine endgültige Entscheidung treffe ich, wenn ich die restliche weiße Fläche mit Farbe bedeckt habe.
 

Gregorio

Aktives Mitglied
Hallo Rainer

Das kommt gut, der braune , dicke Felsen in der Mitte rechts schafft das nötige Gegengewicht zu dem dunklen Stein im Vordergrund.
Hast du den Versuch mit den Reissnägeln gemacht?

Gruss Sepp
 

red

Senior Mitglied
Hallo Sepp,
nein Versuche mit Reissnägeln habe ich nicht gemacht. Aber deine Spezialausführung habe ich bestellt.
Gruss
Rainer
 

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