GeorgP
Aktives Mitglied
Wer mit Aquarell arbeitet und keine vierfach verleimten Blöcke hat, sollte sein Papier auf eine stabilen Unterlage aufspannen. Sehr viele schwören auf Nassklebebänder. Das Papier wird komplett nass gemacht und die Ränder mit den ebenfalls gewässerten Klebestreifen abgeklebt. Diese enthalten einen Leim, der sich bombenfest mit dem Papier und der Unterlage verbindet. Man muss tatsächlich das Bild herausschneiden. Hier wellt sich nichts mehr und das Bild kommt völlig plan heraus. - Der Nachteil ist, dass man ziemlich viel Vorlauf braucht. Papier und Leim müssen schließlich trockenen, bevor man beginnen kann.
Als Alternative habe ich für mich einfaches Malerkrepp (50mm breit) entdeckt. Auf dem Papier wird vorsichtig ein 25mm Rand markiert und das Malerkreppschön fest angedrückt. Als Unterlage nutze ich eine 12mm Sperrholzplatte (abgeschlossen und mit Klarlack beschichtet). Ich habe es mit Papieren bis zu A3 ausprobiert. Bei guter Papierqualität wellt sich auch bei Nass in Nass nicht allzu viel.
Die Probleme beginnen allerdings, wenn man das Malerkrepp abnehmen will. Grundsätzlich sollte man es erst dann entfernen, wenn das Papier ganz durchgetrocknet ist. Und selbst dann kann es passieren, dass beim Abziehen immer wieder mal eine halb Papierschicht am Klebeband hängen bleibt und das Bild - sofern man es nicht mit Passepartout aufhängen möchte - beschädigt. Helfen kann hier ein Haar-Föhn: man nimmt den Föhn in eine Hand und richtet ihn auf die Stelle, an der man abziehen möchte, mit einer anderen Hand fixiert man das Papier, damit es bleibt wo es ist und löst den Klebestreifen und zieht ihn mit den restlichen Händen langsam und vorsichtig vom Papier. Nicht nach oben ziehen, sondern zur Seite, senkrecht zur Papierkante. Dabei bewegt sich die Hand mit dem Föhn immer so. dass dort erwärmt wird, wo man ablösen will.
Wenn jemand davon Nutzen haben sollte, würde ich mich freuen.
Als Alternative habe ich für mich einfaches Malerkrepp (50mm breit) entdeckt. Auf dem Papier wird vorsichtig ein 25mm Rand markiert und das Malerkreppschön fest angedrückt. Als Unterlage nutze ich eine 12mm Sperrholzplatte (abgeschlossen und mit Klarlack beschichtet). Ich habe es mit Papieren bis zu A3 ausprobiert. Bei guter Papierqualität wellt sich auch bei Nass in Nass nicht allzu viel.
Die Probleme beginnen allerdings, wenn man das Malerkrepp abnehmen will. Grundsätzlich sollte man es erst dann entfernen, wenn das Papier ganz durchgetrocknet ist. Und selbst dann kann es passieren, dass beim Abziehen immer wieder mal eine halb Papierschicht am Klebeband hängen bleibt und das Bild - sofern man es nicht mit Passepartout aufhängen möchte - beschädigt. Helfen kann hier ein Haar-Föhn: man nimmt den Föhn in eine Hand und richtet ihn auf die Stelle, an der man abziehen möchte, mit einer anderen Hand fixiert man das Papier, damit es bleibt wo es ist und löst den Klebestreifen und zieht ihn mit den restlichen Händen langsam und vorsichtig vom Papier. Nicht nach oben ziehen, sondern zur Seite, senkrecht zur Papierkante. Dabei bewegt sich die Hand mit dem Föhn immer so. dass dort erwärmt wird, wo man ablösen will.
Wenn jemand davon Nutzen haben sollte, würde ich mich freuen.