Hallo Raimund,
Spezielle Papierwischer (Estompen) und Colorshapern werden meist empfohlen. Ich bin damit aber nicht zurechtgekommen und verwische meist nur mit Ohrstäbchen. Für die Feinheiten habe ich Pastelle in Stiftform.
Vielleicht auch für dich interessant: http://landscapesinpastel.blogspot.com/
Deborah Secor stellt auf der Seite auch ihr schönes Buch als pdf zur Verfügung (in Englisch):
https://drive.google.com/file/d/1rC...fIupiklsntSlgWfHab_x00yHsBzkWGwNQ_O0xi3H/view
Hallo Raimund, ich habe die PanPastells und mit denen auch die Schwämmchen und Sofft-Tools, wie diese Kunstoffmalmesser.
Braucht man nicht zwingend bei Stabpastellen, aber man kommt in so eine sehr malerische Technik hinein, finde ich.
LG, Ulli
@Raimund: hab ich noch vergessen: Eine Zahnbürste kann auch an manchen Stellen ganz nützlich sein, zB Hintergrund
@ulliversum: das klingt gut, hab mir das grad angeschaut. Die sind wie Make-up-Schwämmchen. Könnte man auch mal probieren.
Klar, hab ich auch schon gemacht, macht aber mehr Sinn, wenn die Kreide längs daliegt und nicht mehr umhüllt ist, sonst kann man mit den Tools ja nicht viel Pigment aufnehmen..aber wo Du mit den Tools PigmentKann man Schwämmchen und Sofft-Tools auch für Schmincke Pastelkreiden verwenden ?
Hallo Raimund,
Papierwischer kannst Du Dir sparen. Die nützen so gut wie nichts und sind viel zu hart.
Pinsel nur für die unterste Schicht (Untermalung). Für obere Schichten kannst Du die Pinsel wegstecken. Ist wie ein Besen/Kehrer, der die Farben wegkehrt.
Ich empfehle unbedingt verschiedene Silikonpinsel zum Verwischen, Tupfen, etc. Die sind wirklich auch für obere Schichten gut geeignet.
Ansonsten Finger! Es gibt nichts besseres.
Servus
Klar, hab ich auch schon gemacht, macht aber mehr Sinn, wenn die Kreide längs daliegt und nicht mehr umhüllt ist, sonst kann man mit den Tools ja nicht viel Pigment aufnehmen..aber wo Du mit den Tools Pigment
aufnimmst, ist ja egal. Gibt ja keine Pastellpolizei. Ich hab mir auch schon so Softe Tools aus dem Kosmetikbereich dazugeholt, die gehen zwar auch, sind aber leider etwas weicher, nehmen dadurch weniger Pigment auf (finde ich)
und sind nicht so widerstandsfähig bei rauhen Untergründen.
LG, Ulli
Beim Verreiben von größeren Flächen ist ein, in Viertel, zugeschnittenes Fenstertuch von Vileda ganz hilfreich. Mit Silikonschwämmchen, zum Verblenden von Make up, die es in verschiedenen Formen und Härtegraden gibt, habe ich auch schon gearbeitet. Mein Fazit war jedoch, dass nichts über die Fingerkuppen geht.... auch wenn sie bei rauhem Papier manchmal glühen
... Bin aber von der be- Hüteten Dame stark beeindruckt...
... kann zu dieser Technik nicht wirklich kreative Hinweise geben. Bin aber von der be- Hüteten Dame stark beeindruckt.
Immer wieder sehr interessant.
LG Sabine
Falls du Pastellstifte benutzen willst, für Detailarbeiten,braucht es eine Möglichkeit diese zu spitzen.
Ich habe alle möglichen Spitzer gekauft, musste mich aber immer mit gebrochenen Minen herumschlagen.Beim genauen hinschauen der Pitt Stifte stellte ich fest, dass diese feine Rillen, Schleifspuren in der Längsrichtung
Haben. Diese werden also im Werk mit Schleifsteinen rotativ geschliffen.
Ich benutze verschiedene Fabrikate von Stiften . Conte, sehr weich, Faber Castell ,Pitt Carand dAche, und
Stabilo Carb Otello.
Da es bei den Pastellstiften nie die immense Auswahl hat wie bei den groben Kreiden, kann man trotzdem
Fast alle Farbtöne abdecken.
Ich würde also eine Tellerschleifmaschine anschaffen, dann ist das Spitzproblem gelöst.
Hin und wieder kann man immer noch mit dem Tepichmesser nachspitzen, aber wenn die Spitze bis zum Holz
Abgearbeitet ist , muss man Schleifen.
Die Schleiferei mit der Schleifmaschine macht mächtig Staub! Am besten im freien schleifen, oder absaugen.
Gruss Gregorio
Wow, ich auch!
Sensationell!!
Ansonsten hast du ja schon gute Tipps bekommen (ich nutze nur meine Finger und manchmal einen speziellen Pastellpinsel, den aber maximal für den Untergrund)