Hallo Jörg, richtig geheuer ist ihm die Sache nicht, er hat natürlich Jahrzehnte lang etwas anderes unterrichtet.
Da er sich viel mit alten Maltechniken befasst, und diese anwendet will er genau wissen in welcher Schicht er welches Malmittel verwendet. Ich konnte bei Ihm folgende Maltechniken erlernen.
Lineares gegenständliches zeichnen. Rapidograph, Schichtenmalerei mit verdünnter Tusche, Aquarell, Gouache auf Tonpapier. Mischtechnik auf Papier mit Eitemperauntermalung. Mischtechnik auf Holz, mit Eitemperauntermalung und Harzöllasuren. Fapresto ÖlmalereI mit Schwarzer Untermalung auf eingefärbten Malgrund. Prima Malerei, Farbstifte, Acryl auf Tonpapier, und Pastell.
Wer wollte und Lust hatte konnte bei Ihm auch das zeichnen mit dem Wacom Tablet erlernen.
Seine wissenschaftliche Zeichnungen für das Uni Spital in Zürich fertigte er in den letzten Jahren nur noch so an. Dort werden keine schönen Reinzeichnungen verlangt, auch Änderungen gibt es oft. Das ist mit dieser Technik kein Problem. Der heutige Grafiker muss nicht mehr wissen wie man einen Pinsel in die Finger nimmt, aber mit den gängigen Programmen zurechtkommen um überhaupt mit Agenturen und Druckereien zusammenarbeiten zu können. Gute Ideen und Konzepte
sind eine weitere Voraussetzung um sich überhaupt in diesem Metier behaupten zu können.
Er hat jedoch gesagt er werde sich genauer über den Firnis informieren.
Gruss Gregorio