Ronni
Aktives Mitglied
Nach einer Schaffenskrise will ich nun wieder in die Malerei einsteigen.
Früher hab' ich mit Buntstiften (Wachsstiften), Deck- und Plakafarben, Öl und Airbrush "rumgemacht". Meine Favoriten dabei waren Öl und Airbrush. Öl kann ich nicht mehr aufgrund einiger chron. Atemwegserkrankungen (mir wird richtig schlecht von den Lösungsmittel-Gerüchen) und Airbrush verbietet sich in 'ner Mietwohnung von selbst.
Bei meiner Suche nach für mich geeigneten Medien bin ich auf Pastellkreiden und Aquarell gestoßen und dabei "hängen" geblieben. Ich bin ein sehr langsamer, pedantischer Maler, deshalb scheinen die geduldigen Pastellkreiden wie für mich geschaffen zu sein. Außerdem kann man mit Pastell auch deckend arbeiten, was mir bei Aquarell fehlt. Dennoch bin ich auch von Aquarell mit diesen typischen Verläufen und auch Zartheit fasziniert.
Mein Ziel ist nun diese beiden doch sehr unterschiedlichen Welten zu kombinieren.
Jetzt bin ich auf der Suche nach 'nem geeigneten Malgrund.
Mein erster Versuch fand auf 'nem DIN A4 Skizzenpapier 190 g/m² von Brunnen statt. Für Pastellkreide (solange man sie trocken aufträgt) ein guter Malgrund, leider für Nassmaltechniken überhaupt nicht geeignet. Innerhalb kürzester Zeit löst sich das Papier auf und man schiebt kleine Kügelchen aus Papierfasern mit dem Pinsel "durch die Gegend".
Das ist mir bei dem äußersten rechten Strahl der zentralen Zentangle-Blume/Sonne/was auch immer in dem blauen Bereich so ergangen. Is jetzt nicht mehr erkennbar, weil ich's mit Pastell übergetüncht habe. Der rote Bereich in diesem Strahl ist unverändert mit Aquarell-Stiften (mit 'nem feuchten Pinsel verblendet) entstanden. Alles andere ist mit Pastellkreiden entstanden.
Eine Besonderheit ist dabei der äußerste linke Strahl des zentralen Zentangle-Elements. Hier habe ich die Pastellkreide (widerum im blauen Bereich) nass mit dem Pinsel aufgetragen. So bekommt man wesentlich klarere Konturen hin.
Den Baum und die roten Bereiche (außer dem ganz rechten Strahl) hab' ich mit Pastell-Stiften "hingezaubert". Die blauen Bereiche teils mit Pastell-Stiften, teils mit Softpastell.
Bei dem Versuch, mein erstes Testobjekt mit dem Bügeleisen zu glätten, hab' ich es dann endgültig ruiniert. Jetzt ist es nicht nur wellig, sondern auch noch faltig *grins*.
Da mir das Motiv aber recht gut gefällt, werde ich es bei meinem nächsten Versuch mit einem anderen Papier wieder verwenden. Man könnte dieses Motiv als charakteristisch für meine Malerei ansehen, da sich Farbgebung und Thematik in fast allen meiner Bilder ähneln.
Früher hab' ich mit Buntstiften (Wachsstiften), Deck- und Plakafarben, Öl und Airbrush "rumgemacht". Meine Favoriten dabei waren Öl und Airbrush. Öl kann ich nicht mehr aufgrund einiger chron. Atemwegserkrankungen (mir wird richtig schlecht von den Lösungsmittel-Gerüchen) und Airbrush verbietet sich in 'ner Mietwohnung von selbst.
Bei meiner Suche nach für mich geeigneten Medien bin ich auf Pastellkreiden und Aquarell gestoßen und dabei "hängen" geblieben. Ich bin ein sehr langsamer, pedantischer Maler, deshalb scheinen die geduldigen Pastellkreiden wie für mich geschaffen zu sein. Außerdem kann man mit Pastell auch deckend arbeiten, was mir bei Aquarell fehlt. Dennoch bin ich auch von Aquarell mit diesen typischen Verläufen und auch Zartheit fasziniert.
Mein Ziel ist nun diese beiden doch sehr unterschiedlichen Welten zu kombinieren.
Jetzt bin ich auf der Suche nach 'nem geeigneten Malgrund.
Mein erster Versuch fand auf 'nem DIN A4 Skizzenpapier 190 g/m² von Brunnen statt. Für Pastellkreide (solange man sie trocken aufträgt) ein guter Malgrund, leider für Nassmaltechniken überhaupt nicht geeignet. Innerhalb kürzester Zeit löst sich das Papier auf und man schiebt kleine Kügelchen aus Papierfasern mit dem Pinsel "durch die Gegend".
Das ist mir bei dem äußersten rechten Strahl der zentralen Zentangle-Blume/Sonne/was auch immer in dem blauen Bereich so ergangen. Is jetzt nicht mehr erkennbar, weil ich's mit Pastell übergetüncht habe. Der rote Bereich in diesem Strahl ist unverändert mit Aquarell-Stiften (mit 'nem feuchten Pinsel verblendet) entstanden. Alles andere ist mit Pastellkreiden entstanden.
Eine Besonderheit ist dabei der äußerste linke Strahl des zentralen Zentangle-Elements. Hier habe ich die Pastellkreide (widerum im blauen Bereich) nass mit dem Pinsel aufgetragen. So bekommt man wesentlich klarere Konturen hin.
Den Baum und die roten Bereiche (außer dem ganz rechten Strahl) hab' ich mit Pastell-Stiften "hingezaubert". Die blauen Bereiche teils mit Pastell-Stiften, teils mit Softpastell.
Bei dem Versuch, mein erstes Testobjekt mit dem Bügeleisen zu glätten, hab' ich es dann endgültig ruiniert. Jetzt ist es nicht nur wellig, sondern auch noch faltig *grins*.
Da mir das Motiv aber recht gut gefällt, werde ich es bei meinem nächsten Versuch mit einem anderen Papier wieder verwenden. Man könnte dieses Motiv als charakteristisch für meine Malerei ansehen, da sich Farbgebung und Thematik in fast allen meiner Bilder ähneln.