KarinV
Senior Mitglied
Ich schreibe hier mal meine Eindrücke, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich ganz schön in die Nesseln setze.
Da sucht einer die Gemeinschaft, aber traut sich nicht so recht, seine Geheimnisse preiszugeben. Ich sage mal ganz direkt, dass er Angst hat. Angst vor finanzieller Not oder...
Aber er meldet sich hier an und zeigt seine Bilder, weil er sich damit ganz gut fühlt.
Die Gemeinschaft möchte ihn aufnehmen und stellt Fragen.
Er grenzt sich jetzt ab. Die Grenzen sind weit gesteckt. Die Gemeinschaft wird zurückgewiesen.
Jetzt gibt es Gemeinschaftsmitglieder, die das als Angriff verstehen. Das ist es aber nicht! Es ist eine Abgrenzung. Er ist in einem Konflikt. Einerseits sucht er die Gemeinschaft, aber andererseits kann er sie auch nicht zu nahe kommen lassen.
Wenn man ihn jetzt sticht, bleibt ihm nichts anderes, als sich zu wehren. Der Kampf beginnt. Er wird in die Enge getrieben weil die Gemeinschaft zu mächtig ist. Entweder er geht freiwillig oder wird ausgeschlossen, weil es den Anschein hat, er sei gefährlich. Schade.
Künstler sind oft sensible Seelen, verletzlich, seltsam und missverstanden. Sie werden zu Außenseitern weil sie sich schützen und abgrenzen.
Um so jemand in die Gemeinschaft aufzunehmen braucht es Zeit.
Er will aufgenommen werden und er wird kommen, wenn ihm die Gemeinschaft geduldig die Tür offen hält - ALLE!
Er ist gefordert, sich Stück für Stück, in seinem Tempo, preiszugeben. Er hat sich hier angemeldet. Es ist sein eigener Wunsch und sein Bedürfnis, also bleibt ihm keine andere Wahl und er wird es tun.
Die Gemeinschaft ist gefordert, sensibel die Grenzen abzutasten, immer wieder anzuklopfen und ihn zu locken. Keinesfalls unter Druck zu setzen oder anzugreifen.
Das ist für beide Seiten ein Gewinn. Er ist nicht mehr der einsame Einzelkämpfer und die Gemeinschaft profitiert durch sein Fachwissen.
Nicht sofort und auch nicht alles, aber immer mehr.
Das sollten wir uns nicht entgehen lassen.
Aber ich bin für diesen Fall zu spät. Er wurde schon gelöscht. :00000570::00000572:
Da sucht einer die Gemeinschaft, aber traut sich nicht so recht, seine Geheimnisse preiszugeben. Ich sage mal ganz direkt, dass er Angst hat. Angst vor finanzieller Not oder...
Aber er meldet sich hier an und zeigt seine Bilder, weil er sich damit ganz gut fühlt.
Die Gemeinschaft möchte ihn aufnehmen und stellt Fragen.
Er grenzt sich jetzt ab. Die Grenzen sind weit gesteckt. Die Gemeinschaft wird zurückgewiesen.
Jetzt gibt es Gemeinschaftsmitglieder, die das als Angriff verstehen. Das ist es aber nicht! Es ist eine Abgrenzung. Er ist in einem Konflikt. Einerseits sucht er die Gemeinschaft, aber andererseits kann er sie auch nicht zu nahe kommen lassen.
Wenn man ihn jetzt sticht, bleibt ihm nichts anderes, als sich zu wehren. Der Kampf beginnt. Er wird in die Enge getrieben weil die Gemeinschaft zu mächtig ist. Entweder er geht freiwillig oder wird ausgeschlossen, weil es den Anschein hat, er sei gefährlich. Schade.
Künstler sind oft sensible Seelen, verletzlich, seltsam und missverstanden. Sie werden zu Außenseitern weil sie sich schützen und abgrenzen.
Um so jemand in die Gemeinschaft aufzunehmen braucht es Zeit.
Er will aufgenommen werden und er wird kommen, wenn ihm die Gemeinschaft geduldig die Tür offen hält - ALLE!
Er ist gefordert, sich Stück für Stück, in seinem Tempo, preiszugeben. Er hat sich hier angemeldet. Es ist sein eigener Wunsch und sein Bedürfnis, also bleibt ihm keine andere Wahl und er wird es tun.
Die Gemeinschaft ist gefordert, sensibel die Grenzen abzutasten, immer wieder anzuklopfen und ihn zu locken. Keinesfalls unter Druck zu setzen oder anzugreifen.
Das ist für beide Seiten ein Gewinn. Er ist nicht mehr der einsame Einzelkämpfer und die Gemeinschaft profitiert durch sein Fachwissen.
Nicht sofort und auch nicht alles, aber immer mehr.
Das sollten wir uns nicht entgehen lassen.
Aber ich bin für diesen Fall zu spät. Er wurde schon gelöscht. :00000570::00000572: