Wie male ich ... Fragen und Kommentare

Beowulf

Aktives Mitglied
@Inge: Wie ich schon sagte, manche Dinge muss man selber gemacht haben damit man sie versteht. Und an deinem Beitrag erkenne ich, dass du so gar nichts verstanden hast.

@Perry: Auch bei dir kann ich mich nur wiederholen: Alles relevante wurde schon mehrmals belegt, sowohl schriftlich als auch bildlich. Da bekommst du also keine Extrawurst, sondern musst deine Gehirnwindungen mal etwas mehr bemühen. :)
 

Inge

SUPERVISOR
Beo, ich bin ein geduldiger Mensch, aber ich würde dich bitten, persönliche Angriffe und Unterstellungen in diesem Thread (und natürlich auch in allen übrigen) zu lassen.

Jeder kann hier gerne seine Erfahrungen kundtun, seine Überlegungen anstellen und sogar Behauptungen - solange er willens und in der Lage ist, diese auch unter Einhaltung der Netiquette-Regeln zu untermauern.

Nur da kommt ja von dir ja trotz mehrfacher Bitte nichts - außer, dass sozusagen alle Anderen unwissend, ignorant und doof sind.

Wenn du also der grundsätzlichen Meinung bist, dass du mehr als die Mitschreiber zu diesem Thema weißt und sowieso alles verkehrt ist und das auch noch in einem beleidigendem Ton, wäre ich dir dankbar, wenn du dich hier heraushältst und ggf. selber anderweitig im eigenen Thread deine THEORIEN kundtust.

Wir würden hier gerne für die FarbmischPRAXIS diskutieren....
 
Zuletzt bearbeitet:

Raimund

Senior Mitglied
@Inge: Wie ich schon sagte, manche Dinge muss man selber gemacht haben damit man sie versteht. Und an deinem Beitrag erkenne ich, dass du so gar nichts verstanden hast.

@Perry: Auch bei dir kann ich mich nur wiederholen: Alles relevante wurde schon mehrmals belegt, sowohl schriftlich als auch bildlich. Da bekommst du also keine Extrawurst, sondern musst deine Gehirnwindungen mal etwas mehr bemühen. :)

Hallo beowulf,

Du weisst ohne zweifel viel, aber deine art und weise wie du es versuchst zu vermitteln finde ich nicht gerade freundlich und deswegen auch nicht wirklich hilfreich.

Es kann auch nicht jeder deinen Wissenstand haben, da man sich das sehr hart erarbeiten muss und man muss auch die Zeit haben für die nötigen Experimente.

Ich rate dir außerdem einfach einen eigenen Thread aufzumachen und hier dein Wissen kund zu tun, dann können andere auf deine Erfahrungen eingehen.

Gruß Raimund
 

Beowulf

Aktives Mitglied
Nur da kommt ja von dir ja trotz mehrfacher Bitte nichts - außer, dass sozusagen alle Anderen unwissend, ignorant und doof sind.
Dies ist nicht richtig. DU bist hier diejenige, die die Erfahrungen anderer als "Theorien" abstempelt. Ich muss mich also für gar nichts entschuldigen. :)
Aber ich werde Raimunds Tipp befolgen und diesem Thread hier einfach fernbleiben. Viel Spaß weiterhin beim Mischen extremer Grautöne. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Inge

SUPERVISOR
Wenn du deine Erfahrungen lieber nicht angewandt vorzeigen möchtest, bleiben sie für uns wohl leider weiterhin reine Theorie. Dann ist deine Entscheidung sicher das Beste.
 

Ölpinselchen

Forum-Guru
Hallo Inge,
im Haupttread Bild 24, sieht man den Ausschnitt von einem Farbfächer.
Ich war in Amazon und wurde von der Vielzahl der Angebote fast erschlagen.
Welchen hast Du???
LG
 

Inge

SUPERVISOR
Meiner ist von Rössler Papier, m. E. nicht käuflich, sondern sozusagen als Musterbuch vorgesehen. Ich habe ihn beim Boesner bekommen.
Günstig wäre einer, der Pigmente und/oder RAL Nummern nennt. Ich brauche ihn eigentlich hauptsächlich, um ihn an Bilder zu halten und einen Eindruck von der Wirkung zu bekommen, BEVOR ich das Werk damit verurstalte.
 

Raimund

Senior Mitglied
Und dabei habe ich doch mit meiner Computergrafik gezeigt, dass blaue Lichtanteile für ein Olivgrün nicht nötig sind, das Schwarz also auch nicht irgendwo einen Blauanteil hervorholen muss.


Man muss aber noch dazu sagen, das es hier nicht um die Farbe schwarz geht sondern um Lichtlosigkeit. Du könntest für diesen Test genauso gut neutralgrau nehmen oder ein dunkles Braun, das rötlich ist.



Ich reite also nicht auf irgendwelchen Mischgesetzen rum, sondern habe eher das Gefühl, dass die Interpretation bzw. Analyse gewisser Farbtöne falsch läuft. Man kann eben nicht Farbtöne sicher ermischen, wenn man das gewünschte Zielergebnis nicht richtig einordnen kann. Deshalb macht das Mischen von Grüntönen vielen Leuten immer und immer wieder so große Probleme, weil dem Grün ein Blauanteil angedichtet wird der nicht vorhanden ist.



Deswegen isoliert man Bildbereiche um sich nicht ablenken zu lassen von anderen Farbtönen. Jede Farbe die man nebeneinander setzt hat eine Wirkung auf deine Wahrnehmung und verfälscht somit dein Einschätzungsvermögen der angrenzenden Farbe ( Es addiert sich hinzu ). Deswegen ist es es in der freien Natur zu Malen auch schwerer, wenn man kein Papier zum isolieren dabei hat Farbtöne einzuschätzen.



Auch ist das menschliche Auge im Grünbereich am empfindlichsten, was das ganze zusätzlich erschwert.



Vielleicht hast du eine rotgrün Sehschwäche und tust dir deswegen hier schwerer grün wahrzunehmen. Da gibt es viele Menschen die das haben.


Gruß Raimund
 

Inge

SUPERVISOR
Lieber Raimund,
danke für deine absolut nachvollziehbaren Kommentare.
Beo wird dir hier im Thread vermutlich nicht antworten.
Ich bin mit ihm so verblieben, dass er seine durchaus interessanten Theorien zur Farbwahrnehmung lieber in einem eigenen Thread verlegen soll. Es hatten sich verschiedene Leute (auch per PN) gewünscht, dass hier der Fokus bei der Praxis bleibt.
Konkret nutzt es den Leuten am Bild halt nicht viel, wenn sie wissen, dass Schwarz mit Gelb als Grün wahrgenommen wird, wenn sie daraus aber trotzdem nie und nimmer den Originalton eines bestimmten Blattes erreichen.
 

Raimund

Senior Mitglied
Lieber Raimund,
danke für deine absolut nachvollziehbaren Kommentare.
Beo wird dir hier im Thread vermutlich nicht antworten.
Ich bin mit ihm so verblieben, dass er seine durchaus interessanten Theorien zur Farbwahrnehmung lieber in einem eigenen Thread verlegen soll. Es hatten sich verschiedene Leute (auch per PN) gewünscht, dass hier der Fokus bei der Praxis bleibt.
Konkret nutzt es den Leuten am Bild halt nicht viel, wenn sie wissen, dass Schwarz mit Gelb als Grün wahrgenommen wird, wenn sie daraus aber trotzdem nie und nimmer den Originalton eines bestimmten Blattes erreichen.


Aber gerne Inge :)

Das Phänomen was Beo beschreibt tritt schon auf und zwar bei einer bestimmten Abendstimmung wo du einen Gelb ton angrenzend an dunkle Bäume hast. Es tritt auch in Bildern auf wo du logischer weise gelb mit schwarz kombinierst. Würdest du hier statt schwarz nun blau nehmen zum mischen vom gelb um diesen Phänomen nachzuahmen, dann führt das zu einer Überdosierung von blau. Das liegt daran, weil es eben keinen sichtbarer Blauanteil in der Dunkelheit der Farbe Schwarz gibt ( es seiden du mischt ein blaustichiges Schwarz z.b. lampenschwarz ). Elfenbeinschwarz ist farblich wärmer ( also weniger Blauanteile ) als Lampenschwarz.


Dieses Wissen ist nur dann wichtig wenn du z.b. Restaurieren willst so wie ich das damals gemacht habe, da du sonst nicht 100% restaurieren kannst ( Das Auge läst sich nur betrügen, wenn es perfekt ist ). Beim Gemälde die man selber anfertigt kommt es nicht auf eine 100% Kopie an, sondern da reichen 95 % trefferqote bei Realismusmalerei vollkommen aus. Da fällt eine Nuose garnicht wirklich ins Gewicht.


Beim ermischen einer Blattfarbe spielt dieses Phänomen was Beo beschreibt überhaupt keine Rolle.


Liebe Grüße


Raimund
 

Beowulf

Aktives Mitglied
Also ich muss schon sagen, euer Diskussionsstil ist äußerst fragwürdig. Daher bin ich bezüglich des Wegbleibens mal inkonsequent, denn gewisse Dinge kann man nicht so stehen lassen.

@Raimund:
Man muss aber noch dazu sagen, das es hier nicht um die Farbe schwarz geht sondern um Lichtlosigkeit. Du könntest für diesen Test genauso gut neutralgrau nehmen oder ein dunkles Braun, das rötlich ist.
Nein, denn z.B. Weiß verändert durch mehr Lichtlosigkeit nicht seinen Farbton, so wie es bei Gelb den Eindruck hat.
Deswegen isoliert man Bildbereiche um sich nicht ablenken zu lassen von anderen Farbtönen. Jede Farbe die man nebeneinander setzt hat eine Wirkung auf deine Wahrnehmung und verfälscht somit dein Einschätzungsvermögen der angrenzenden Farbe ( Es addiert sich hinzu ). Deswegen ist es es in der freien Natur zu Malen auch schwerer, wenn man kein Papier zum isolieren dabei hat Farbtöne einzuschätzen.
Manche können Farbtöne aber auch dann nicht richtig einschätzen, wenn sie sich diese direkt vor die Nase halten und nichts anderes sehen. Und wie ich schon sagte, sind weiße Passepartouts nicht unbedingt die beste Wahl.
Vielleicht hast du eine rotgrün Sehschwäche und tust dir deswegen hier schwerer grün wahrzunehmen. Da gibt es viele Menschen die das haben.
Unwahrscheinlich, da sämtliche Farbtests für diese Sehschwäche bei mir negativ ausfallen. ^^ Vielleicht hast du ja was mit den Augen?

@Inge:
Konkret nutzt es den Leuten am Bild halt nicht viel, wenn sie wissen, dass Schwarz mit Gelb als Grün wahrgenommen wird, wenn sie daraus aber trotzdem nie und nimmer den Originalton eines bestimmten Blattes erreichen.
Der exakte Farbton des bestimmten Blattes ist vollkommen irrelevant, da dieser auch immer vom Umgebungslicht abhängt. Relative Farbtöne sind wichtig, nicht absolute... es sei denn, man will sich auf das exakte Abmalen von Fotos spezialisieren. Auch wollen die Leute nicht nur solche Blätter malen können, sondern auch weitaus erdigere Grüntöne einfach und sicher erzielen können. Es hat schon seinen Grund, warum du nicht das grelle, reine Phthaloblau als Ausgangsbasis genommen hast, sondern das mit Schwarz abgeschwächte Preußischblau, nicht wahr?
Und spätestens wenn jemand deinen Rat befolgt und die Blattadern ausschließlich mit Zitronengelb aufhellt, der weiß dass viele Aussagen angeblicher "Malpraxis" mit Vorsicht zu genießen sind.
 

Inge

SUPERVISOR
Wollen wir jetzt aber nicht wieder von vorne anfangen und ich dich erneut bitten/auffordern müssen, doch entweder endlich mal Taten folgen zu lassen oder aber einen Theorie-Thread aufzumachen und diesen hier den an Mischerfahrungen und Mischproblemen Interessierten zu überlassen, oder? :00000020:

Dass ermischte Grüntöne mit Zitrone heller, mit Weiß pastelliger werden, wissen die Originalthreadleser längst. Wenn also jemand der Meinung ist, dass sein vor ihm liegendes Blatt in den Adern einen Pastell-Trend hat, darf er gerne Pastelletöne aus unserem Endresultat ermischen, das geht problemlos. Jetzt alles klar?

Auf deine praktische Demonstration von Schwarz-Pastell für den Übergang zu Blattadern habe ich ja vergeblich gewartet :00000108:

und die Mitstreiter des Misch-Threads sind auf keinerlei Farbtemperatur festgenagelt, wie auf dem Grün-Musterblatt dort sehen kannst. Andersherum schaut es mit Schwarz-Gelbmischungen und kalten/knalligen Tönen halt anders aus.
Ich habe die Möglichkeit der Ermischung daraus, die dir so wichtig erscheint, ja erwähnt. Lass' es jetzt gut sein damit, o.k.?
 
Zuletzt bearbeitet:

Raimund

Senior Mitglied
Also ich muss schon sagen, euer Diskussionsstil ist äußerst fragwürdig. Daher bin ich bezüglich des Wegbleibens mal inkonsequent, denn gewisse Dinge kann man nicht so stehen lassen.

@Raimund:

Nein, denn z.B. Weiß verändert durch mehr Lichtlosigkeit nicht seinen Farbton, so wie es bei Gelb den Eindruck hat.


@Beowulf

Weiß ist der Untergrund oder die Farbe mit der man mischt. Sowohl der Untergrund als auch die Farbe weiß haben einen Farbstich der entweder warm oder kalt ausfällt. Das selbe gilt auch für die Farbe schwarz oder auch das neutralgrau das man verwendet um abzudunkeln. Im Vollton wirken Farbtöne auch oft anderesfarbig als wenn sie nur lassierend aufgebracht werden. Das ist einfach die Realität mit der man es zu tun hat und das was du schreibst ist Theorie und das weisst du auch selber.



Manche können Farbtöne aber auch dann nicht richtig einschätzen, wenn sie sich diese direkt vor die Nase halten und nichts anderes sehen. Und wie ich schon sagte, sind weiße Passepartouts nicht unbedingt die beste Wahl.


@Beowulf

Das liegt aber nicht an weißen Passepartouts, sondern richtigen sehen lernen . Unterscheiden lernen zwischen warm und kalt wirkend. Die Farben kennen die im Farbkreis enthalten sind und in diese einordnen lernen. Anschliessend Farbnousen sehen lernen in braun und grautönen, was natürlich schwieriger ist, aber auf den ersten schritten aufbaut. Hier hilft natürlich ein Lochpapier um Farbtöne isolieren zu können. Ist dieses Lochpapier weiss ( hell ) und die Farbe die man Isoliert dunkel, dann hat man den besten kontrast und somit ist das heraussehen der Farbnouse am einfachsten. Bei einem Hellen Farbton Pastelton ist wiederum schwarzes Lochpapier besser um den Farbton herauszulesen. Je mehr Erfahrung man hat um so einfacher ist das heraussehen der Farbnousen und es spielt auch keine Rolle mehr ob du nun weis oder schwarzes Lochpapier verwendest oder wie du sagst grau. Ich tendiere gernerell dennoch zum weißen Lochpapier zum isolieren, weil es günstig ist ( Kopierpapier ) und es ein leicht kühles Papier ist ( realtiv neutral ).


Unwahrscheinlich, da sämtliche Farbtests für diese Sehschwäche bei mir negativ ausfallen. ^^ Vielleicht hast du ja was mit den Augen?


@ Beowulf

Ich habe was an den Augen und daher weiss ich das. Ich bin in allen Sehtests fast maximal, aber tue mir bei grüntönen schwerer, obwohl ich es trotzdem sehe. Ich muss mich hier allerdings mehr konzentrieren als bei blau und rot Sehtests.

Gruß Raimund
 

Perry

Senior Mitglied
Moin Raimund.

Ich brauche bitte Erläuterung für einen Begriff den Du nutzt:

"Ist dieses Lochpapier weiss ( hell ) und die Farbe die man Isoliert dunkel, dann hat man den besten kontrast und somit ist das heraussehen der Farbnouse am einfachsten. "

Was sind Farbnouse(n)? Also -nouse(n)? Hatte das für eine kreative Schreibweise von Nuance gehalten. Bin mir aber nicht mehr sicher.

LG
Perry
 

Raimund

Senior Mitglied
Moin Raimund.

Ich brauche bitte Erläuterung für einen Begriff den Du nutzt:

"Ist dieses Lochpapier weiss ( hell ) und die Farbe die man Isoliert dunkel, dann hat man den besten kontrast und somit ist das heraussehen der Farbnouse am einfachsten. "

Was sind Farbnouse(n)? Also -nouse(n)? Hatte das für eine kreative Schreibweise von Nuance gehalten. Bin mir aber nicht mehr sicher.

LG
Perry


Hallo Perry,

Ich meine damit Nuance. Ich war in Deutsch nie besonders gut und schreibe oft wie es für mich anhört ( wie Kinder halt :) ).

LG Raimund
 

Perry

Senior Mitglied
Moin Raimund.

Es sei Dir gegönnt, Deine Schreibweise.

Hier fielen Deine ehemalige Tätigkeit als Restaurator und möglicher - mir unbekannter - Fachbegriff zusammen. Als ehemaliger Legasteniker frag ich da schon mal lieber nach. ;-)

Danke für die prompte Antwort.


LG
Perry
 

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