Zweifelnde Fragen

SEBL

Senior Mitglied
Hei Leute,

meine Bücher sind heute angekommen.
Eines davon ist das hier: URALT -
Und von der Aufmachung hat es mich auf denr ersten Blick nicht angesprochen.
viele Bilder, wenig Erklärungen

Nun habe ich mal am Anfang rein geselen. Und auch dieses Buch beginnt technisch gesehen GAAANZ von vorne.
Allerdings muss ich überrascht feststellen, dass der kurze Text sehr klar und eindeutig und auch gut erklärt!
ÜBERRASCHUNG!

Nun stellen sich mir Fragen.
HABE ICH IMMER FALSCH LASIERT?

Bisheriges Verständniss von Lasieren war: "Nimm fiel Wasser, etwas Farbe, trage eine Fläche auf, lass sie trocknen und gehe mit einer zweiten Farbschicht drüber - FERTIG"

Nun habe ich in das Uraltbuch reingeschaut und festgestellt, dass auch hier ein anderes Verständniss für LASIEREN da ist.

Nun die zweifelhaften Fragen.

Kann (ODER MUSS!!! ) - ich sogar LASIEREN nun so verstehen, dass man
1. ...einen Wasserbehälter mit ca. 1 cm Wasser hat.
2. ... dann dieses Wasser einfärbt
3. ...mit diesem angefärbten Wasser beginnt man zu malen.

und zwar Flächen...

Dann muss die Schicht trockenen und man legt eine weitere "angefärbte Wasserschicht" drüber!
Man lasse die Finger von der puren Farbe aus dem Napf sondern arbeite NUR mit dem angefärbten Wasser.


Laut dem Buch ist nach 5 Schichten die volle Sättigung der Farbe erreicht.
- die letztlich (kunstvoll angebracht) ein Bild und Form und Perspektive ergeben....

Habe ich das nun richtig verstanden?

In dem Buch beginnt man ebenfalls von ganz vorn.
Sollte ich wirklich diese Anfängerübungen machen und wertvolles Aquarellpapier dafür verschwenden, das Blatt einfarbig zu lasieren?
Ich zweifle gerade sehr, ob das wirklich etwas bringt.

Mein "Pädagogenverstand" sagt mir: "Hey, Du hast Neue Pinsel. Die musst Du kennen lernen. Es schadet nicht, das zu üben!"

Aber mein andere Bereich sagt mir:
"NIMM DIE PINSEL UND AUF IN DIE FARBEN! Warum Blätter mit Lasurübungen verschwenden, wenn man gleich mit den Neuen Pinseln malen könnte!"

KENNT IHR DAS VON EUCH AUCH??? MAN WILL EINFACH MALEN MIT TOLLEM ERGEBNIS! - aber eigentlich müsste man mehr üben....


Tja, aber mein Pädagogenherz antwortet dann: "Kennst Du Deine neuen Pinsel nicht, werden Deine Bilder Mist. Das frustriert und auch da hättest Du Papier verschwendet..."

Leute, es gibt so viele Seiten beim malen zu beachten.
klingt vielleicht komisch.... auch wenn ich lange nicht mehr gemalt habe oder wenn ich lange nicht hier war...

War die Zeit am Ende sogar noch wichtig, dass ich nun einen SChritt gehen kann, der mir letztlich beim malen auf längerfristige Sicht weiter bringt?

In wie fern lohnt es sich wirklich das Lasieren so krass zu üben?
Dann gibt es da eine Übung, in der verschiedene Farbschichten in unterschiedlicher Reihenfloge übereinander gelegt werden...., tja, aber werde ich fähig sein, das komplex Erlernte in einem Bild anzuwenden, denn für ein Bild benötigt man auch wieder so viel mehr an Gestaltungskreativität....

Und die allerletzte große Frage stellt sich mir: "MALT bzw. LASIERT MAN MIT AQUARELL IMMER SO (?), dass man mit angefärbtem Wasser Schicht für Schicht die Farbtiefe beeinflusst?
 
Zuletzt bearbeitet:

RedonneMoi

Aktives Mitglied
also es gibt ja zig verschiedene Methoden zum Lasieren. ich male zwar kein Aquarell, aber Öl und da ist es ja kein großer Unterschied. Natürlich kannst du Farbe aus dem Napf nehmen, oder aus der Tube. Du musst sie eben soweit verdünnen, dass es für dein Ergebnis zufriedenstellend ist. Dann trägst du z.B ein Viereck auf in ... rot, wie es dir gefällt. Und dann lässt du es gut trocknen, dass sich die alte Farbe nicht mehr ablöst und legst dann z.B Ultramarin darüber, dann hast du durch die Lasur ein lila erreicht. Das mit dem 1cm Wasser pipapo finde ich ein wenig übertrieben, da muss man ja zig mal lasieren.
Versuch einfach deine Art zu lasieren zu entdecken und du wirst deine "Methode" finden, wie es dir am Besten gefällt. die Buchmethode wäre mir schon zu blöd allein schon wegen des Papieres :D

Kai
 

silkpaint39

Senior Mitglied
Hallo Sebastian,

Du könntest es so machen: Du nimmst einen Teil Farbe aus der Tube oder aus dem Aqarellkasten, dann verdünnst Du sie mit Wasser (direkt auf Deiner Palette) und dann kannst Du Dein vorgezeichnetes Bild an der gewünschten Stelle lasieren.

Du willst vielleicht den Himmel malen, dann lasierst Du nicht das ganze Bild, sondern den Teil den Du gerade malen möchtest. Dann lässt Du es trocknen (geht ja schnell) und dann kannst Du mit einer kräftigeren, ebenfalls verdünnten Farbe weitermalen. Immer etwas mehr Farbe zur verdünnten Farbe geben, damit der Ton kräftiger wird. Das macht man bis die gewünschte Farbtiefe erreicht ist.

So mache ich es jedenfalls. Man kann dann Teile des Bildes lasieren und andere Teile in ganz zarten Farben halten, wie es einem gefällt.
Wenn Du z.B. Häuser (oder Berge, Wald) malst, dann kannst Du mit zarten Farben beginnen und mit kräftigeren (weniger verdünnten) Farben weitermalen bis Du die gewünschte Farbtiefe hast.
Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte.

Liebe Grüße, Hilde
 

hissl

Senior Mitglied
Hi Sebastian,
Warum teilst Du nicht einen Bogen Aquarellpapier in 4 oder mehr Teile zum üben in kleinen Formaten? Dann hast Du nichts verschwendet und trotzdem geübt. Lieben Gruß
Susi
 

strichelbine

Senior Mitglied
Hilde hat es trefflich beschrieben und Susi eine gute Idee hinzu gefügt.
Also keine Zweifel mehr sondern angefangen.
LG Bine
 

SEBL

Senior Mitglied
So, nachdem ich heute den ganzen Tag gearbeitet habe - obwohl ich Urlaub habe - komme ich nun EEENDLICH zum malen.

Ich werde es so machen, wie vorgeschlagen.
Ein großes Blatt mit vielen kleinen Quadraten - insgesamt 12...

So, folgende Farbkombinationen möchte ich testen:

1) GELB auf Rot ROT /ROT auf Gelb
2) GELB - BLAU / BLAU - GELB
3) ROT - BLAU / BLAU - ROT
4) CHROMEORANGE - BLAU / BLAU - CHROMEORANGE
5) BLAU - GRÜN / GRÜN - BLAU
6) ROT - GRÜN / GRÜN - ROT

Die Frage ist, ob es notwendig ist, auch die Erdfarben zu lasieren, denn ich denke, dass bei den Übungen so einige Erdfarben heraus kommen - oder?

So, da es nun einige verschiedene Farbtöne gibt ist nun die Frage:
Ich würde nicht mit den W&N sondern mit den Horedam üben.

Und wenn ich das richtig verstehe, dann muss ich darauf achten, ob die Farben lasierende Farben sind oder? Das ist das leere Viereck - ist das richtig?

Also ich würde folgende Farben wählen:

GELB - das Zitronengelb - da ich das Chromgelb nicht habe (NOCH NICHT!)

ROT - Permanent Karmin - da ich Kraplack rosa(356) bzw. purpur Magenta nicht habe
WAS IST BESSER geeignet zum lasieren: 358, 354 oder 356 als Rottöne Seite 8/9 im SChminke Katalog?

BLAU - Ultramarine feinst
- Deftblau habe ich auch, aber Ultramarin wird zum Mischen am meisten verwendet oder?

Orange - Chromeorange
- Lasurorange habe ich nicht

GRÜN - Phthalogrün - Chromoxidgrün - Saftgrün - Permanentgrün sind eigentlich Lasierende Grüntöne. Wie ist es in der Praxis - welche Grüntöne kommen bei Natruzeichnungen am besten und welchen kann man noch gut mit anderen Farben abmischen?

Ich finde es sehr krass, wie tief diese Farbgeschichte geht.
Deckkraft, Leuchtkraft, Lichtbeständigkeit usw. DAS IST WIRKLICH HAMMER!
Vor einem 3/4 Jahr hate ich dafür keine Kapazitäten darüber nachzudenken. Nun ist es so, dass ich es wirklich will....
Jedenfalls,
...darin kann man sich verlieren und darüber das malen vergessen!
Frech067.gif


Naja, ich leg dann mal los und hoffe auf interessante Ergebnisse!

Ich bin sehr gespannt, wie ihr die Farbwahl für die Lasurübungen findet.
WENN IHR ERFAHRUNGEN HABT, WELCHE FARBEN SICH AM BESTEN LASIEREN LASSEN - Bitte sagt mir Bescheid.

SO; ich beginne nun endlich mal mit dem üben
smiley.gif
 

magaluisa

Senior Mitglied
Ich weiß nicht, Sebastian, ich hab den Eindruck, du machst dir alles viel zu kompliziert... :00000295:
Das mit dem Bogen Teilen wollte ich auch schon vorschlagen - für Übungen reicht Postkartenformat. Aber du musst doch nicht alle Farben durchlasieren, es sei denn, du willst wissen, wie sie sich mischen, dazu reicht aber eine Farbkarte, da musst du nicht lasieren. Bei Lasurübungen geht es darum, eine gleichmäßige Farbfläche zu erzielen, ohne Nasen, Flecken, Streifen usw. Es reicht, wenn du das ein-zweimal ausprobierst bzw. so lange, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Als Nächstes machst du eine einfarbige Lasur mit Verlauf, also so, dass sie nach unten heller wird - wichtig für spätere Himmel! Dann ein, zwei mehrfarbige. Und weiter im Text.

Weißt du, wie ich vorgehe, wenn ich grad mal wieder den Tick habe, aus einem Buch lernen zu wollen? Ich mache eine Übung aus dem Buch - und anschließend male ich ein normales eigenes Bild - dann wieder eine Übung - und immer so im Wechsel. Da kommt nicht so schnell Frust auf. :00000292:

Gruß, Angela
 

SEBL

Senior Mitglied
Ohhh ja, da hast DU recht Angela, Frust kann schnell kommen. Aber gerade eben ist es sehr angenehm.
Weist DU, ich muss meinen Aqualasurpüinsel kennen lernen.
DAS TEIL IST EIN TRAUM!!
Selbst bei normalem Aqurellpapier funktioniert er ganz gut.
ES IST EINFACH HERRLICH!

Ja, ich möchte gerne wissen, wie die einzelnen Farben gemischt übereinander aussehen.
Mir macht es gerade unheimlich viel Spaß.... DABEI SPIELE ICH DOCH NUR MIT FARBWASSER
Frech067.gif
!!

Ne, es macht sehr viel Spaß und das Ergebnis wird spannend - da bin ich sicher.
 

SEBL

Senior Mitglied
Erste übungen fertig

So, die ersten Übungen sind fertig.

DAS HAT SPAß GEMACHT!

Gelernt habe ich sehr viel:

1) Zum Vorzeichnen von Aquarellen könnte die "Farbwassermethode" echt gut. (JA, lieber Kai, ich habe es versucht, und Du hattest recht wenn Du sagst...
"Das mit dem 1cm Wasser pipapo finde ich ein wenig übertrieben, da muss man ja zig mal lasieren."
JUPP!
Mann muss zig mal lasieren, jedoch hat das was sag ich Dir :00000298:
Ich könnte mir sogar vorstellen so zu arbeiten, die Motive ganz leicht Aquarellig andeuten, und dann aber mit den Farben aus dem Napf Farbakzente setzen - JO, theoretisch klingt das doch schon mal nach einem Fortschritt, denn bisher hatte ich keine Ahnung, wie ich überhaupt malen möchte....
Was meinst Du? (Ihr?)

2) Wenn ich nach der Wasserfarbmethode Lasiere, dann muss ich WESENTLICH weniger Wasser nehmen, damit das Wasser intensiv genug mit Farbe gefärbt ist - damit ersparrt man sich unter Umständen mehrfaches nachlasieren und das Wasser reicht trotzdem....

3) Das ganz "Sanfte, leicht Bunte" gefällt mir total gut, aber es lässt sich schwer fotografieren...

4) Es ist nicht egal, welche Farbe als erstes auf dem Papier war, wenn man mehrere Farbschichten übereinander setzen will.
Ist Gelb als Untergrund entsteht ein stärkeres Grün, als wenn Ultramarin als Untergrund mit Gelb drüber ist - in dem Fall hat das grün mehr blau, könnte aber auch daran liegen, dass mein Gelb sehr sehr dünn war... :00000726:

5) selbst das dünnste Gelb wirkt sich auf die Farbmischungslasuren aus. :00000285:

6) LASIEREN MACHT SPAß! Benötigt aber Geduld und Zeit

7) Sauberes malen ist wichtig, aber mit meinem Neuen Aqualasurpinsel konnte ich einige Fehler minnimieren bzw. ausbessern. Pinsel ist nicht gleich Pinsel, und ich habe noch einige, an die ich mich gewöhnen darf :00000727:

FAKT:
Ich brauche nun ein Motiv, bei dem ich das Umsetzen kann.

Die anderen Quadrate müsste ich morgen malen...., dann geht es wahrscheinlich in die Grautöne, bze. blau-Grün- und Braun-Töne hinein.
ICH BIN SEHR GESPANNT!

Und hoffe natürlich, dass dieser Beitrag motiviert, solche Scherze auch mal auszuprobieren - müssen ja nicht gleich 12 Farbkombinationen sein :00000298:
Gute Nacht ihr lieben, ich gehe dann mal schlafen.

HIER die ersten Übungen (entschuldigt bitte die schlechte Fotoqualität):
 

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maja

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Hallo Sebastian,
also deine Zielstrebigkeit nötigt mir wirklich :00000681: ab!
Die Geduld hätte ich nicht :00000285:. Aber du machst das genau richtig, einen besseren _Weg zum Lernen gibt es nicht. Heike hat ja ähnliches mit Acrylfarben gemacht - das ist einfach super.
Weiter so! :00000282:
 

strichelbine

Senior Mitglied
Ich muß auch sagen deine Mühe kann sich sehen lassen. Meinen Respekt.
Diese Wasserlasur hat wahrscheinlich auch denn Vorteil das man eine enorme Tiefe erzielen kann. Mach mal weiter mit diesen Übungen, ich find das sehr interssant.
LG Bine
 

Marigold

Senior Mitglied
Oh sehen die schön aus, deine zartfarbigen Kästchen!

Ich habe auch diesen Sommer ein paar Farbkarten gemacht, für Ölfarbe, und da ist es auch so dass ich mir die total gerne Anschaue, einfach aus Freunde an der Farbe...

Bei dem vielen Lasieren hast du doch bestimmt einen Fön zuhilfe genommen, oder? Dann werden sie schneller trocken.

Marigold
 

SEBL

Senior Mitglied
Ja, ich habe geföhnt Marigold.
In einem Lernvideo habe ich gehört, dass, wenn man schnell föhnt, dass das dem Papier hilft, sich nicht so arg zu wellen.
Ansonsten - DANKE FÜR DIE BEITRÄGE - ich mach einfach mal so weiter.

Jetzt gehe ich noch auf die Suche nach Heikes Farbkärtchen.... (was für einen Benutzername hat Heike nochmal?)
Das interessiert mich jetzt, wie das Ganze in Acryl aussieht.
 

maja

Forum-Ikone
:00000285:Holzwurm71:00000298:
Und wenn du in die Suchfunktion mal "Farben mischen" eingibst, wirst du erschlagen von guten Ratschlägen ....
 

SEBL

Senior Mitglied
UUUPS
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. Sorry....


DU meinst das hier gell? - sieht wieder ganz anders aus - klar, Acryl deckt auch sehr stark und es ist so miteinander vermischt...., das muss ja anders aussehen :eek:)
wenn ich die Aquafarben vermische sieht das auch anders aus, als wenn es auf dem Papier gemischt wird.

DANKE!
smilie_happy_320.gif



LEUTE; es ist schön, wieder zu malen ...-
 

Holzwurm71

SUPERVISOR EHRENHALBER
Heike hat ja ähnliches mit Acrylfarben gemacht - das ist einfach super.

Jetzt gehe ich noch auf die Suche nach Heikes Farbkärtchen.... (was für einen Benutzername hat Heike nochmal?)
Holzwurm71 :angel_3:sie hat es zwar mit Ölfarben gemacht, aber das kommt ja fast auf's Gleiche raus :00000295:

http://happypainting.de/showthread.php?t=13409

Ich habe damals auch noch Mischkarten mit jeder einzelnen Farbe gemacht, die mir heute noch sehr behilflich sind. ich hänge mal ein Foto hinten an.
Da fällt mir auf, dass ich diese doch mal ergänzen sollte, wo doch mittlerweile noch einige Farben hinzugekommen sind :00000285:

EDIT: da haben sich wohl unsere Beiträge überschnitten ;-)
 

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SEBL

Senior Mitglied
Das sieht ja auch mal heiß aus!! Danke heike!

Für mich ergeben sich nun noch die Fragen, ob es Sinn macht, speziell Farben die für Lasuren gedacht sind zuzulegen.

Ich dachte dabei an: 218 Lasurorange - 209 Lasurgelb - 487 Kobaltblau hell - 511 Chromoxidgrün feurig- 530 Saftgrün - 526 Permanent grün - 526 Grüne Erde (mein Favourite) - 660 Siena natur - 668 Umbra gebrannt - 667 Umbra natur

So, das sind mir zu viele Farben.
es reizt mich aber auch Phthaloblau 484 oder 480 Bergblau
Ansonsten, die Grünetöne sind sehr viel. Aber das grün, mit dem ich die Übung mache um braun töne zu bekommen entwickelt sich immer mehr als ungeeignet...

WIE IST EURE ERFAHRUNG?
Welcher Grünton ist wirklich wichtig? Die grüne Erde ist wohl zum lasieren gut geeignet.
Ich merke z.B. dass mein Orang irgendwie stark deckend wirkt und auch ein merkwürdiges Orange ist, darum denke ich, an eine Erweiterung komme ich wohl nicht rum :eek:)
 
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Pastelline

Senior Mitglied
Lasurfarben unterscheiden sich von "anderen" Farben darin, dass das sie einmal nicht deckend sind und dass sie beim runterverdünnen einen einheitlicheren Farbfilm ergeben ( Bindemittel- Pigment- Verbindung)
Bei Aquarell ist mir bisher der Unterschied noch nicht so aufgefallen, bei Acryl aber umso mehr.
Lasurfarben bleiben glatt und ohne Bläschen ( laienhaft ausgedrückt) während andere Farben Bläschen und Pigmentansammlungen bilden ( natürlich nur ganz klein) und so "fleckig" aussehen.
 

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